Zwei original Architektur-Entwürfe für das Freimaurer-Logenhaus Minerva zu den drei Palmen in Leipzig. (Haupt-

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Zwei original Architektur-Entwürfe für das Freimaurer-Logenhaus Minerva zu den drei Palmen in Leipzig. ("Haupt-Ansicht" und "Östl. Giebel-Ansicht") von Bösenberg, Max (1847-1918):

Autor(en)
Bösenberg, Max (1847-1918):
Verlag / Erscheinungsjahr
Leipzig 1884.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr.
197071
Bemerkungen
Tusche und Wasserfarbe auf Karton; Blatt-Formate ca. 45 x 62 cm und 44 x 64,5 cm -- Die Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen wurde 1766 gegründet und vereinigte unter dem Protektorat von Karl Herzog von Kurland (1733-1796) die bisherigen Leipziger Logen. Daraufhin datierte die Minerva ihre Gründung zurück auf 1741, dem Gründungsjahr der ersten Leipziger Freimaurerloge. Sie entwickelte sich zu einer der größten deutschen Logen. Ihre Mitglieder waren angesehene Kaufleute, Universitätsprofessoren, Verleger, Schriftsteller und bildende Künstler. Zu Beginn wurden die Zusammenkünfte der Loge in öffentlichen Wirts- und Kaffeehäusern abgehalten. 1774 erwarb die Loge dann das Wein- und Kaffeehaus des Gastronomen Francesco Venoni in der Schulstraße neben der Pleißenburg, und funktionierte es zu ihrem ersten Logenhaus um. 1884–1886 kam es zum völligen Neuaufbau des Logenhauses durch Max Bösenberg. Das neue Logenhaus besaß Wirtschaftsräume im Untergeschoss, im Erdgeschoss Versammlungs- und Verwaltungsräume, die Arbeitsräume im ersten Obergeschoss und die Festräume im zweiten Obergeschoss. Die Fassade war im Stil der Neorenaissance in Sandstein ausgeführt. Beide der vorliegenden Entwurfszeichnungen sind in der Kartusche im Himmel mit 1884 datiert. Es handelt sich offenbar um die entgültigen Entwürfe für den Bau, noch bevor mit diesem begonnen wurde. Im Jahre 1905 bezog die Loge ein neues Logenhaus in der Weststraße, woraufhin das Haus in der Schulstraße abgerissen wurde. - Max Bösenberg war ein Leipziger Architekt des Historismus. Seine Bauten orientierten sich meist an der italienischen Renaissance. Bösenberg erhielt seine Ausbildung an der Baugewerkschule Holzminden und besuchte dann die Dresdner Kunstakademie. Er unternahm mehrere Studienreisen nach Italien, ehe er sich 1874 endgültig als selbstständiger Architekt in seiner Heimatstadt Leipzig niederließ. Max Bösenberg unterrichtete auch an der Baugewerkenschule zu Leipzig. Sein bekanntester Schüler war von 1877 bis 1881 Clemens Thieme, der nach seiner Ausbildung einige Jahre im Büro Bösenbergs arbeitete. Bösenberg war selbst auch Freimaurer und gehörte der Leipziger Loge Apollo an. In Anerkennung seiner Arbeiten für die Fabrik ätherischer Öle Schimmel & Co. in Miltitz (Werkskolonie und Villa Camilla) wurde mit Wirkung zum 6. März 2000 eine neu entstandene Anliegerstraße im Leipziger Ortsteil Miltitz in Bösenbergstraße benannt. Max Bösenberg starb im Jahre 1918 und hinterließ eine große Anzahl von Bauten in Leipzig. -- Beide Zeichnungen mit fachmännisch hinterlegten Einrissen. -- Sehr selten.


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