Kurt Münzer: Der graue Tod Novellen aus dem Kriege.

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Beschreibung

Statut

guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Einband mit kleinen Blessuren an Ecken und Kanten - Rückenkanten an 3 Ecken bis ca. 1 cm eingerissen - Einbandecken teils geknickt - ohne Seitenschnitt (Kriegsproduktion), dadurch Seitenränder teils mit kleinen Blessuren - Seiten sauber und ordentlich, Buch enthält 20 Novellen, von denen 2 (Der Freund und Legenden aus Ostpreußen) bei Bloch unter der Nummer 2218 im Novellenband "Der jüngste Tag" verzeichnet sind Dieses Buch ist in der Liste der im Nationalsozialismus verbotenen Publikationen verzeichnet "Kurt Münzer (* 18. April 1879 in Gleiwitz; † 27. April 1944 in Zürich) war ein deutscher Schriftsteller. ... Die Familie zog um 1887 mit ihm und den beiden Geschwistern nach Berlin, wo Münzer nach dem Abitur Jura, Philosophie und Kunstgeschichte studierte. Ohne auf ein konkretes Berufsziel hinzuarbeiten, führte Münzer seine Studien ab 1904 in Zürich fort, wo er mit dem Schauspieler Karl Feigl liiert war. Aus dieser Zeit ist die Bekanntschaft Münzers mit Johannes Nohl und Erich Mühsam belegt. Er war beteiligt an einem Erpressungsversuch unter Androhung privater Enthüllungen gegenüber Magnus Hirschfeld und Benedict Friedländer, für den Feigl zu Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Schon für sein erstes Buch, die Abhandlung Die Kunst des Künstlers (1905), hatte Münzer einen Verleger gefunden. In den folgenden 18 Jahren erschienen über 20 Romane, Novellen, Theaterstücke und Kurzgeschichten, die teils beträchtliche Auflagen erzielten. In ihnen geht es meist um jüdische Identität, das Verhältnis von Kunst und Leben, zwischenmenschliche Entfremdung, proletarisches Elend, Großstadt Berlin. Mit einer patriotischen Gedichtsammlung (Taten und Kränze, Lieder zum Kriege. 1914) begrüßte Münzer den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Der Roman Jude ans Kreuz (1928) nahm die Schrecken der Judenverfolgung durch die Nazis vorweg. Münzers größter Erfolg wurde der unter dem Pseudonym Georg Fink veröffentlichte Roman Mich hungert über die problematische Freundschaft eines „halbjüdischen“ Proletarier-Sohnes zur Familie eines gutbürgerlichen Fabrikdirektors ... Literaturgeschichtlich kann Münzer wohl am ehesten der Neuromantik zugeordnet werden. Unmittelbar nach Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 emigrierte Münzer in die Schweiz, wo er vorwiegend in Bern lebte, zeitweise Mitarbeiter des Steinberg-Verlages Zürich war, aber als Schriftsteller keinen größeren Erfolg mehr erzielen konnte." (Wikipedia), kartoniert, ca. 13 x 19,5, 288 Seiten

Détails sur l'article

Autor: Kurt Münzer

Titel: Der graue Tod
Novellen aus dem Kriege

Verlagsname: Georg Müller, München

Jahr: 1915

Sprache: Deutsch

numéro d'oldthing: 51848969
| le numéro de stockage: 332616

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