Prof. Dr. J. Moeller: Pharmakognostischer Atlas Mikroskopische Darstellung und Beschreibung der in Pulverform gebräuchlichen Drogen.

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Julius Springer, Berlin, 1892, 443 Seiten mit 110 Bildtafeln in Lichtdruck. Gebunden Halbleder.

Die 1890 in Oesterreich eingeführte Pharmaceutische Studienordnung schreibt für das Sommer-Semester des zweiten Studienjahres ein obligates Colleg über mikroskopische Pharmakognosie vor. Den Studenten ein Lehrmittel zu. bieten, das ihnen bei den mikroskopischen Uebungen die Orientirung erleichtert und beim Studiren die gesehenen Bilder in der Erinnerung auffrischt, ist der erste Zweck des vorliegenden Buches. Es bildet eine Ergänzung für jedes Lehrbuch der Pharmakognosie, auch für die mit Abbildungen ausgestatteten. Kein Lehrbuch ist so figurenreich, keines namentlich enthält so viele mikroskopische Bilder, dass es dem Bedürfniss vollkommen entspräche. Auch für den Apotheker ist der Atlas bestimmt. Der Apotheker ist für seine Waare verantwortlich. Er ist verpflichtet, zu prüfen, ob sie den Anforderungen der Pharmakopöe entspricht. Das geht bei unzerkleinerten Drogen leidlich, bei geschnittenen schon mitunter sehr schwierig und unsicher, bei gepulverten gar nicht mit unbewaffnetem Auge. Nun ist es aber allgemein üblich, geschnittene und gepulverte Drogen nicht im Laboratorium herzustellen, sondern zu kaufen. Wer diese zerkleinerten Drogen nicht zu untersuchen versteht, kann seiner gesetzlichen Verpflichtung nicht nachkommen. Er ist vollständig in die Hand seines Lieferanten gegeben, und das ist um so schlimmer, als der Drogist wieder auf die Gewissenhaftigkeit und Ehrlichkeit der Pulverisiranstalten angewiesen zu sein pflegt. Für die Echtheit und Reinheit eines Pflanzenpulvers kann nur Derjenige einstehen, der es entweder selbst gemahlen oder mikroskopisch geprüft hat. Mit Rücksicht auf diesen praktischen Zweck habe ich neben den Durchschnittsbildern auch die Flächenansichten dargestellt, wie sie in den feinen Pulvern ohne umständliche Präparation zumeist erscheinen. Im Texte habe ich ausserdem hervorgehoben, welche Bestandtheile des Pulvers durch ihre Menge oder durch Gestalt und Farbe besonders auffallen und welche charakteristisch sind. Die Beschreibungen sind kurz, gleichsam auf das mikroskopische Präparat hinweisend. Sie sind allgemein verständlich und erörtern Einzelheiten nur dann, wenn sie diagnostisch bedeutsam sind. - Amylum Tritici - —  Marantae - —  Maidis - —  Oryzae - —  Phaseoli - —  Solani - —  Curcumae - —  Sagi     - —  Batatas - —  Manihot - —  Cannae - —  Dioscoreae - —  Musae - Lycopodium - Kamala    - Glandulae Lupuli - Tragacantha - Secale cornutum - Fungus Laricis - Folia Jaborandi - —  Aurantii - —  Matico - —  Menthae piperitae - —  — crispae - —  Melissae - Salviae - —  Patchouli - —  Rosmarini - —  Sennae - —  Trifolii tibrini - Folia Althaeae - —  Malvae - —  Digitalis - —  Belladonnae - —  Stramonii - —  Hyoscyami - —  Nicotianae - —  Uvae ursi - —  Mate     - —  Coca     - Herba Sabinae - —  Cannabis - —  Conii     - —  Lobeliae - —  Absinthii - —  Cardui benedicti - Flores Cinae - —  Chamomillae - —  Pyrethri - —  Koso     - —  Caryophylli - Crocus     - Fructus Anisi stellati - —  Aurantii immat - —  — cortex - —  Carvi    - —  Foeniculi - —  Anisi vulgaris - —  Piperis nigri - —  Cubebae - usw.

Statut

guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Deckel etwas verzogen / gewölbt - Einbandecken und -kanten teils beschabt, teils gering abgenutzt - Titel mit altem Besitzervermerk - Papier teils etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich

Détails sur l'article

Autor: Prof. Dr. J. Moeller

Illustrator: Prof. Dr. J. Moeller

Titel: Pharmakognostischer Atlas
Mikroskopische Darstellung und Beschreibung der in Pulverform gebräuchlichen Drogen

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Julius Springer, Berlin

Jahr: 1892

Seitenanzahl: 443 Seiten mit 110 Bildtafeln in Lichtdruck

Einband: Gebunden Halbleder

Bemerkung: Die 1890 in Oesterreich eingeführte Pharmaceutische Studienordnung schreibt für das Sommer-Semester des zweiten Studienjahres ein obligates Colleg über mikroskopische Pharmakognosie vor. Den Studenten ein Lehrmittel zu. bieten, das ihnen bei den mikroskopischen Uebungen die Orientirung erleichtert und beim Studiren die gesehenen Bilder in der Erinnerung auffrischt, ist der erste Zweck des vorliegenden Buches. Es bildet eine Ergänzung für jedes Lehrbuch der Pharmakognosie, auch für die mit Abbildungen ausgestatteten. Kein Lehrbuch ist so figurenreich, keines namentlich enthält so viele mikroskopische Bilder, dass es dem Bedürfniss vollkommen entspräche. Auch für den Apotheker ist der Atlas bestimmt. Der Apotheker ist für seine Waare verantwortlich. Er ist verpflichtet, zu prüfen, ob sie den Anforderungen der Pharmakopöe entspricht. Das geht bei unzerkleinerten Drogen leidlich, bei geschnittenen schon mitunter sehr schwierig und unsicher, bei gepulverten gar nicht mit unbewaffnetem Auge. Nun ist es aber allgemein üblich, geschnittene und gepulverte Drogen nicht im Laboratorium herzustellen, sondern zu kaufen. Wer diese zerkleinerten Drogen nicht zu untersuchen versteht, kann seiner gesetzlichen Verpflichtung nicht nachkommen. Er ist vollständig in die Hand seines Lieferanten gegeben, und das ist um so schlimmer, als der Drogist wieder auf die Gewissenhaftigkeit und Ehrlichkeit der Pulverisiranstalten angewiesen zu sein pflegt. Für die Echtheit und Reinheit eines Pflanzenpulvers kann nur Derjenige einstehen, der es entweder selbst gemahlen oder mikroskopisch geprüft hat. Mit Rücksicht auf diesen praktischen Zweck habe ich neben den Durchschnittsbildern auch die Flächenansichten dargestellt, wie sie in den feinen Pulvern ohne umständliche Präparation zumeist erscheinen. Im Texte habe ich ausserdem hervorgehoben, welche Bestandtheile des Pulvers durch ihre Menge oder durch Gestalt und Farbe besonders auffallen und welche charakteristisch sind. Die Beschreibungen sind kurz, gleichsam auf das mikroskopische Präparat hinweisend. Sie sind allgemein verständlich und erörtern Einzelheiten nur dann, wenn sie diagnostisch bedeutsam sind. - Amylum Tritici - —  Marantae - —  Maidis - —  Oryzae - —  Phaseoli - —  Solani - —  Curcumae - —  Sagi     - —  Batatas - —  Manihot - —  Cannae - —  Dioscoreae - —  Musae - Lycopodium - Kamala    - Glandulae Lupuli - Tragacantha - Secale cornutum - Fungus Laricis - Folia Jaborandi - —  Aurantii - —  Matico - —  Menthae piperitae - —  — crispae - —  Melissae - Salviae - —  Patchouli - —  Rosmarini - —  Sennae - —  Trifolii tibrini - Folia Althaeae - —  Malvae - —  Digitalis - —  Belladonnae - —  Stramonii - —  Hyoscyami - —  Nicotianae - —  Uvae ursi - —  Mate     - —  Coca     - Herba Sabinae - —  Cannabis - —  Conii     - —  Lobeliae - —  Absinthii - —  Cardui benedicti - Flores Cinae - —  Chamomillae - —  Pyrethri - —  Koso     - —  Caryophylli - Crocus     - Fructus Anisi stellati - —  Aurantii immat - —  — cortex - —  Carvi    - —  Foeniculi - —  Anisi vulgaris - —  Piperis nigri - —  Cubebae - usw

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 28 cm x 20.5 cm

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