Kurt Schönfelder: Kampf der Väter - Sieg der Söhne Zur 100-Jahr-Feier des volkseigenen Steinkohlenwerkes Martin Hoop.

Autor: Kurt Schönfelder

Herausgeber: VEB Steinkohlenwerk Martin Hoop, Zwickau-Pöhlau

Titel: Kampf der Väter - Sieg der Söhne
Zur 100-Jahr-Feier des volkseigenen Steinkohlenwerkes Martin Hoop

Verlagsname: Selbstverlag

Jahr: 1967

Freie Beschreibung: Bildband "... dieses Buch ... enthält ein Kapitel Geschichte arbeitender Menschen, die ihre Geschicke in die eigenen Hände genommen und alles ihrem gewaltigen und doch so leicht verständlichen Willen untergeordnet haben. Dieser Bildband schildert den Kampf der Bergarbeiter für die sozialistische Deutsche Demokratische Republik. Er widerspiegelt in Bildern und Skizzen eine Reihe typischer Vorgänge aus ihrem Leben. Der arbeitende und ständig für das Glück aller kämpfende Mensch steht im Mittelpunkt der Geschichte. Es wird berichtet vom Sieg der Söhne der Arbeiterklasse, die aus den Klassenkämpfen der Väter gelernt und mit eigener Kraft und ihrem Wissen die Fesseln der kapitalistischen Ausbeutung nach 1945 gesprengt und beseitigt haben. Mit Bild und Wort sollen Tatsachen vermittelt werden, die es dem Leser erlauben, sich eine eigene Meinung über das Leben der Bergarbeiter in ihrem Arbeiter-und-Bauern-Staat zu bilden. Die Geschichte der Bergarbeiter der Gewerkschaft Morgenstern begann vor 100 Jahren. Heute blicken die Kumpel voll Stolz auf das Werk ihrer Hände, auf die Geschichte ihrer Arbeit. Hart und opfervoll war der Kampf der Väter, begleitet von Siegen und bitteren Niederlagen. Tagtäglich fuhren sie unter schweren Bedingungen in die Grube ein. Sicherheit, Gesundheit und Leben der Bergarbeiter waren der Profitsucht der Grubenbesitzer untergeordnet. In zwölfstündiger Untertageschicht mußten die Kumpel die Kohle mit primitiven Werkzeugen gewinnen. Der Lohn, den sie für diese Schinderei erhielten, reichte in den meisten Fällen nicht aus, die Familie zu ernähren. Frau und Kinder mußten mitarbeiten, um die Existenz der Bergarbeiterfamilie zu erhalten. Um jeden Pfennig wurde erbittert gerungen. Jeden Tag erlebten die Bergarbeiter, wie sich die Interessen der Kapitalisten unversöhnlich mit den ihren kreuzten. Die Kumpel rangen der Natur ihre Schätze ab; aber den geschaffenen Reichtum eigneten sich die Grubenbesitzer an. Heftige Auseinandersetzungen waren oft die Folge; aber meist war der Kampf ein verbissener Kleinkrieg, den die Kapitalisten mit List und Tücke, mit Betrug und Gewalt führten. Die Bergarbeiter verfochten ihre Interessen mit Herz und Verstand, mit der Kraft der Partei und Gewerkschaft. Karl Marx und Friedrich Engels hatten ihnen im Kommunistischen Manifest keinen leichten Weg in eine bessere Zukunft vorausgesagt ..."
Leinen
ca. 22 x 30
151 Seiten mit zahlreichen Bildern

Sprache: Deutsch