Hochstift Münster. - Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels ( 1708 - 1784 ). - an Joseph II. - Mitwirkende: Secretarius P. T. Kerckerink. - W. G. Humeke, geheimer Kanzlist. - Dechant Castell. - Freiherr Franz Friedrich Wilhelm von Fürstenberg: Beri

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1777, Taschenbuch, Paperback.

Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels war von 1761 bis 1784 Erzbischof von Köln und damit Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, er war auch Fürstbischof von Münster. - Es handelt sich hier um eine Verteidigungsschrift des Fürstbischofs zu Münster an den Kaiser ( des Heiligen Römischen Reiches, Joseph II. ), in der er auf eine Klageschrift erwidert, die der Clerus Secundarius beim Kaiserlichen Reichskammergerichte gegen ihn eingereicht hatte. --- Inhalt: Vorrede / Abschnitt A, in welchem eine wahre Geschichtserzählung vorangeschickt wird dergestalt, dass zunächst anhand der Verfassung des münsterschen Hochstifts gezeigt wird, welche Bewandnis es mit den Landständen und dem 'clero secundario' habe, gefolgt von der Darlegung des Zustands derselben in Ansehung der rückständigen Landeszinsen und der im Kriege gemachten Schulden, schließlich Aufzeigung der Beratschlagungen und Beschlüsse der letzten Landtage, um der Schuldenlast abzuhelfen / Abschnitt B, in welchem man zur Beantwortung der vom Clero secundario angebrachten Klage selbst schreitet, zur deutlichen Darstellung des 'Ungrunds' derselben ( u. a. den Schloßbau betreffend, Demolirung der Stadtwälle, Erbauung der neuen Brücke, Erbauung eines Pulvermagazins, Das Geschenk meiner Landstände nach dem Brande meiner Residenz zu Bonn ). - Zuletzt folgen die 62 Anlagen ( betreffend Vorgänge und Dokumente aus den Jahren 1758 - 1777 ), u. a. No. 1 - Copia Antrags der zween Vorderstände nämlich eines Hochwürdigen Domkapitels und hochlöblichen Ritterschaft vom 26sten Februar 1774 puncto einer allgemeinen Kopfschatzung / N. 14 - Copia städtischen Voti und Anzeige wegen des Impostes auf Brandwein und ausländische Tücher vom 20sten Februar 1764 / No. 18 - Copia Extractus der Landtagsproposition pro anno 1765, Tilgung der Landesschulden betreffend / No. 38 - Pro memoria, worin dem Clero die Nothwendigkeit der Kopfschatzung vorgelegt wird, verfasst von Freiherr Franz Friedrich Wilhelm von Fürstenberg ( 1729 - 1810 ). --- von einigen sind nur die Rubriken genannt, da sie der ursprünglichen Klageschrift schon 'beygedruckt' waren, die meisten sind jedoch im Wortlaut wiedergegeben.

Originalbroschur im Format 33 x 21,5 cm, umfassend 61 (1) Seiten. Deckblatt und erste Seiten sind etwas braunfleckig, letztes Blatt mit ca. 7 cm langem Einriss. Insgesamt leicht gewellt, die letzten Blätter sind nahezu lose. Gut erhaltenes Zeitdokument
Münster, 25. November 1777.

Statut

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Autor: Hochstift Münster. - Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels ( 1708 - 1784 ). - an Joseph II. - Mitwirkende: Secretarius P. T. Kerckerink. - W. G. Humeke, geheimer Kanzlist. - Dechant Castell. - Freiherr Franz Friedrich Wilhelm von Fürstenberg.

Titel: Bericht in Sachen cleri secundarii zu Münster ctra ( contra ) Seine kuhrfürstl. Gnaden zu Köln als Bischofen Fürsten zu Münster und Hochstiftsche Landstände mit Anlagen a Nro. I bis ad Nrum 62. inclusive nebst beyliegenden beym kaiserlichen Reichs - Hofrath ventilirten Acten in Sachen der Hildesheimschen sieben Stifter und der diesen sich zugesellenden neun Feld - Klöster gegen Seine fürstliche Gnaden zu Hildesheim, dero Domkapitel, Ritterschaft und Städte in Betreff der zu Verminderung der ungeheuren Schuldenlast auf dem Landtag ritè angelegten vierfachen Land- und Wiesensteuer und dreyfachen Kopfsteuer von Exempten

Jahr: 1777

Einband: Taschenbuch, Paperback

Freie Beschreibung: Originalbroschur im Format 33 x 21,5 cm, umfassend 61 (1) Seiten. Deckblatt und erste Seiten sind etwas braunfleckig, letztes Blatt mit ca. 7 cm langem Einriss. Insgesamt leicht gewellt, die letzten Blätter sind nahezu lose. Gut erhaltenes Zeitdokument
Münster, 25. November 1777

Bemerkung: Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels war von 1761 bis 1784 Erzbischof von Köln und damit Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, er war auch Fürstbischof von Münster. - Es handelt sich hier um eine Verteidigungsschrift des Fürstbischofs zu Münster an den Kaiser ( des Heiligen Römischen Reiches, Joseph II. ), in der er auf eine Klageschrift erwidert, die der Clerus Secundarius beim Kaiserlichen Reichskammergerichte gegen ihn eingereicht hatte. --- Inhalt: Vorrede / Abschnitt A, in welchem eine wahre Geschichtserzählung vorangeschickt wird dergestalt, dass zunächst anhand der Verfassung des münsterschen Hochstifts gezeigt wird, welche Bewandnis es mit den Landständen und dem 'clero secundario' habe, gefolgt von der Darlegung des Zustands derselben in Ansehung der rückständigen Landeszinsen und der im Kriege gemachten Schulden, schließlich Aufzeigung der Beratschlagungen und Beschlüsse der letzten Landtage, um der Schuldenlast abzuhelfen / Abschnitt B, in welchem man zur Beantwortung der vom Clero secundario angebrachten Klage selbst schreitet, zur deutlichen Darstellung des 'Ungrunds' derselben ( u. a. den Schloßbau betreffend, Demolirung der Stadtwälle, Erbauung der neuen Brücke, Erbauung eines Pulvermagazins, Das Geschenk meiner Landstände nach dem Brande meiner Residenz zu Bonn ). - Zuletzt folgen die 62 Anlagen ( betreffend Vorgänge und Dokumente aus den Jahren 1758 - 1777 ), u. a. No. 1 - Copia Antrags der zween Vorderstände nämlich eines Hochwürdigen Domkapitels und hochlöblichen Ritterschaft vom 26sten Februar 1774 puncto einer allgemeinen Kopfschatzung / N. 14 - Copia städtischen Voti und Anzeige wegen des Impostes auf Brandwein und ausländische Tücher vom 20sten Februar 1764 / No. 18 - Copia Extractus der Landtagsproposition pro anno 1765, Tilgung der Landesschulden betreffend / No. 38 - Pro memoria, worin dem Clero die Nothwendigkeit der Kopfschatzung vorgelegt wird, verfasst von Freiherr Franz Friedrich Wilhelm von Fürstenberg ( 1729 - 1810 ). --- von einigen sind nur die Rubriken genannt, da sie der ursprünglichen Klageschrift schon 'beygedruckt' waren, die meisten sind jedoch im Wortlaut wiedergegeben

Sprache: Deutsch

Händler-Kategorie: KRIMINALISTIK / RECHTSWISSENSCHAFT

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Dieter Straub war mein Mentor ist leider 2009 verstorben. Durch dieses Buch ist es so, als wenn er noch einmal zu mir spricht. Das Buch ist in einem tadellosen Zustand, besser geht es nicht wie ich finde, ich werde immer wieder gerne auf diesen Händler zurückkommen.

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