Freidenker Schrift der Schutz des Teufels mit Reichsverfassungs Beschwerde 1928

Der Teufel in der Karikatur. Reichsverfassungsmäßig gestützte Beschwerde des Schriftstellers Friedrich Wendel an den Herrn Reichsjustizminister den Herren Landesjustizminister die geehrten Mitglieder des Hohen Häuser des Deutschen Reichstages und der diversen Landesparlamente auch an die Hochwürdigen Mitglieder der Konzilien und Generalsynoden betreffend der mangelnden Schutz des Teufels vor der Verächtlichmachung und Beschimpfung durch die geschriebene und gezeichnete Satire insonderheit der Karikatur benebst einem Vorschlag wie alle aus den § 166 RStGB. sich ergebenden Kalamitäten mit einem Schlage beseitigt werden können


kulturhistorische Buchausgabe mit GESAMT 32 Seiten kunstgraphischen Abbildungen und eine Freidenkerschrift des von der Zensur betroffenen Publizisten und Schriftstellers Friedrich Wendel dessen Werk - Die Kirche in der Karikatur- zuvor verboten worden war, formuliert im vorliegenden Band eine Gegenschrift mit Reichsverfassungsbeschwerde in dem er den mangelnden Schutz des Teufels beklagt und ihn vor Verunglimpfung schützen möchte war zugleich eine beißende Anklage gegen den immer noch bestehenden weitreichenden klerikalen Einfluss auf die Rechts und Justizorgane der Weimarer Republik und zunehmende Beschränkungen der Meinungs und Pressefreiheit. Wie seltsam, man könnte denken, die Schrift behandelt gegenwärtige Thematik und stammt nicht aus dem Jahre 1928.    

Friedrich Wendel 1886 -1960  war ein sozialdemokratischer Journalist, Autor und Leiter der Buchgemeinschaft Der Bücherkreis

Guter Zustand Format  24cm x 16cm.\n Die ausgewählten Bild Beispiele haben eine unterschiedliche Auflösung was die Wiedergabe durch den Scan beeinträchtigen kann.

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deutscher Zeitgeschichte 1800-1960