Buch: Hysterie und Kriminalität im 19. und 20. Jahrhundert, Mohr, Marina, 2019

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Beschreibung

Artikeldetails Hysterie und Kriminalität im 19. und 20. Jahrhundert Eine Fallstudie am Beispiel der Landesheilanstalt Marburg Mohr, Marina

1. Auflage
Cuvillier Verlag, 2019. 95 Seiten 21,0 x 15,0 cm, Broschur

Sprache: Deutsch

ISBN: 3736999887
EAN: 9783736999886

Bestell-Nr: 336780

Bemerkungen: Zustand: Einband etwas berieben, leicht angeschmutzt und mit leichten Randläsuren // Düsseldorfer Texte zur Medizingeschichte, Band 22. Herausgegeben von Jörg Vögele Lange Zeit galt die Hysterie als besonders gefragtes Themenfeld im Bereich der feministischen Geschichtsforschung. Insbesondere zwischen 1975 bis 1995 widmeten sich viele Publikationen der Frage, inwieweit die Hysterie als Form des weiblichen Aufbegehrens gegen zeitgenössische Rollenkonventionen zu interpretieren sei. Ob die Hysterie, die heute nicht mehr als Krankheit anerkannt ist, als „Vorläufer“ anderer psychischer Erkrankungen betrachtet werden kann oder ob sie lediglich eine Art Modeerscheinung der Zeit gewesen war, wurde in zahlreichen Untersuchungen erforscht. Publikationen, die anderen Fragestellungen als den üblichen medizinisch-geschlechtlichen nachgehen, sind allerdings bisher vergleichsweise selten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, neue Blickwinkel auf das Phänomen der hysterischen Erkrankung zu eröffnen und die juristischkriminalistischen Aspekte im Zusammenhang mit der Hysterie näher zu beleuchten. Inwiefern änderte sich die rechtliche Stellung einer Frau nach erfolgter Diagnose? Hatte die medizinische Einschätzung nachteilige Folgen im Falle eines laufenden Verfahrens? Inwieweit schränkte es die juristischen Möglichkeiten der Betroffenen für ihr weiteres Leben ein? Anhand psychiatrischer Gutachten straffälliger hysterischer Frauen aus dem 19. und 20. Jahrhundert aus der Landesheilanstalt Marburg werden diese und andere Fragen beantwortet, wobei ein besonderes Augenmerk darauf gelegt wird, nach welchen medizinischen Deutungsmustern die hysterische Erkrankung erfasst wurde und was die Diagnose im Hinblick auf die Zurechnungsfähigkeit der Patientin aussagen sollte..

Schlagworte: Marburg, Kriminalitätsgeschichte, Psychiatriegeschichte, Medizingeschichte, Rechtsmedizin

Statut

Sehr gut
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LeipzigerAntiquariat

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Langue : allemand

Mitglied-156025 am 25.11.2024

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Mitglied-156025 am 17.11.2024

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Mitglied-162412 am 30.10.2024

Kam schnell an, gut verpackt, keine Auffälligen Mängel/böse Überraschungen beim auspacken.

Mitglied-156025 am 28.10.2024

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Mitglied-169016 am 07.10.2024
Mitglied-156025 am 17.09.2024

Wie beschrieben, alles super, vielen Dank!

Mitglied-168210 am 10.08.2024
Mitglied-156025 am 13.06.2024

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Mitglied-166367 am 11.06.2024
Cheesy am 18.04.2024

Alles Bestens

Mitglied-161580 am 19.02.2024
Mitglied-128848 am 18.02.2024

1 a mit *- Ich bedanke mich sehr!