Edition Araki, 2003. 532 Seiten 17,0 x 11,0 cm, Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN: 3936149097
EAN: 9783936149098
Bestell-Nr: 323702
Bemerkungen: Zustand: Gebrauchtes Buch mit minimalen Gebrauchsspuren. Diese können sein: minimale Randläsuren, Taschenbuchrücken mit minimalen Knickspuren, Buchblock minimal schiefgelesen, Papier oder Schnitt minimal gebräunt, als Mängelexemplar gekennzeichnet u.ä. Geprüfter Artikel. Spart Ressourcen gegenüber Neuware. Gebrauchte Bücher schonen die Umwelt. Irenes neue Kollegin Karin wird von Rick wegen einer Geliebten verlassen. Parallel zu diesem Beziehungs-drama tauchen wir mit Irene und ihren drei Nichten in eine Reihe von Abenteuergeschichten um Halldor, den Seifenhändler und die Kämpfer-innen Tura und Marilena. Fast unbemerkt vom Leser begleiten die Kinder Mut und Optimismus in einer parallelen Welt lange vor unserer Zeit. Als sei es ein Traum, erleben die Beteiligten eine Katharsis innerhalb schlimmerer Schicksals-schläge der Heldinnen. Aufrichtigkeit und konsequentes Handeln bereiten auf einem "höheren Plan" die Grundlage, durch die sich auch die reale Familientragödie lösen kann. Der Seifenhändler spiegelt das Leben und Erfahrungen der Autorin, die mit dem weiblichen Heldinnen-paar Tura und Marilena eine neue Generation von Identifikationsfigu-ren unterstützt, die nicht nach herkömmlichen Heldenklischees funktionieren. Die Botschaft der Geschichte will aufzeigen, wie positive Grundlagen für eine seelische Entwicklung gelegt werden, in der auch Selbstkritik und bereitwillige Konfrontation mit Desillusionierungen eine Rolle spielen. Ruth Eisert hat eine einfache und mit Wärme erzählende Sprache, die ab 12 Jahren ihre Leserschaft findet. Die Handlungen sind spannend aufgebaut, die Figuren stimmige psychologische Charaktere. Beides zusammen gefällt auch anspruchsvollen Lesern. Die Zielgruppe ist altersmäßig nach oben offen, findet sich sowohl in der reinen Fantasy-Leserschaft als auch unter esoterischem Publikum, das nach ethischen Werten sucht. Frauenbuchhandlungen sprechen sehr positiv auf die Protagonistinnen an, ohne daß hier irgendeine Form des Chauvinismus zum Zug käme. Testleser assoziieren die Erzählform übereinstimmend mit Hohlbein. Leseprobe: .Bevor sie richtig loslegen konnten, rief Sabine von unten an der Treppe zum Abendessen. "Na gut", sagte Irene. "Ich denke, es reicht jetzt auch." Im Aufstehen, machte sie eine ungeschickte Bewegung und riss sich an der Ecke der Tischplatte den Zeigefinger auf. Es blutete. Während Severina ein Pflaster heraussuchte, wusch sich Irene und ließ suchend den Blick schweifen. "Das ist aber ein komisches Bad, habt ihr denn keine Seife und keine Handtücher?" Die Kinder lachten. "Doch, die Handtücher sind da oben auf dem Schrank, und die Seife liegt in der Schublade", sagte Regina. "In der Schublade? Warum denn das?" "Wegen Mogli", erklärte Regina. "Wenn er alleine zuhause bleiben muss, sperren wir ihn immer ins Bad, weil er sonst alles zerkaut. Und wir haben Angst, dass er die Seife frisst und krank wird, und deswegen verstecken wir sie immer." "Bei der ganzen Herumstreiferei in Wäldern und Bergen wird man so schmutzig wie ein Igel. Und dann kann man sich nirgends waschen, das ist doch ein Skandal!" "Aber du kannst doch ins Badehaus gehen", wandte Severina ein. "Ja, ungefähr einmal im Monat, wenn ich gerade zufällig in der Hauptstadt bin", antwortete Irene temperamentvoll. "Und die restlichen neunundzwanzig Tage klopfe ich mir den Schmutz mit dem Hammer ab, oder wie?" "Hämmer gibt's überall", warf Anna ein, die das für eine gute Idee zu halten schien, aber Irene rief: "Ich will keinen Hammer! Alles, was ich will, ist ein Stück Seife!" Kurz darauf gingen sie ins Bett. "Irene soll noch ihre Geschichte erzählen", verlangte Anna. Die machte einen Fluchtversuch: "Gut, aber ich war schon den ganzen Tag mit euch zusammen." . Nach allem, was sie gehört hatten, fanden sie die Weiterfahrt durch das Torfmoor alleine doch zu gefährlich. Kedin ging zum Tresen und sagte: "Wir haben uns entschlossen. Wir wollen die beiden, die Ihr empfohlen habt, gerne kennenlernen und sie vielleicht als Geleitschutz mitnehmen. Wisst Ihr, wo wir sie finden können?" "Eine gute Entscheidung, Herr!", strahlte der Wirt. "Wo Ihr sie findet? Keine Sorge, sie kommen jeden Abend hierher. Kann nicht mehr lange dauern. Ich mache Euch dann miteinander bekannt." Kedin kehrte an ihren Tisch zurück. Plötzlich flog die Tür auf, und herein traten die Kriegerin und die Elfe, die Kedin und Erik im Wald und in der Schmiede gesehen hatten. Sie gingen mit dem gleichen großspurigen Gehabe, das Kedin so missfallen und Erik einen solchen Schrecken eingejagt hatte, zum Schanktisch und begrüßten den Wirt mit lauten Rufen, munteren Reden und Gelächter. "Allein schon wegen solcher Gestalten ist es gut, wenn wir unterwegs Verstärkung haben", knurrte Kedin, der inzwischen eine regelrechte Abneigung gegen die beiden Abent
Quantité | Homezone | Zone 1 | Zone 2 | Zone 3 |
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jusqu’à 3 | 0,00 € | 10,99 € | 19,99 € | 29,99 € |
au-delà | 0,00 € | 10,99 € | 19,99 € | 49,99 € |
Kam schnell an, gut verpackt, keine Auffälligen Mängel/böse Überraschungen beim auspacken.
Wie beschrieben, alles bestens, gerne wieder
Wie beschrieben, alles super, vielen Dank!
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Alles Bestens
1 a mit *- Ich bedanke mich sehr!
Vielen Dank, sehr schönes Buch, bester Service
Alles super , sehr schöne Karte.