Aschenbecher aus Murano Glas Herkunft: Murano, Italien Entwurf: Flavio Poli Jahrzehnt: 1970er Jahre Space Age geschliffen in 12 Facetten!

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Beschreibung

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Ein besonderes Sammlerstück mit Ausstrahlung
Aschenbecher aus Murano Glas Herkunft: Murano, Italien Entwurf: Flavio Poli Jahrzehnt: 1970er Jahre Space Age geschliffen in 12 Facetten!
Dieses originale Aschenbecher-Element aus Glas wurde von Flavio Poli entworfen und in den 1970er Jahren in Murano, Italien, hergestellt. Es ist in Sommerso-Technik gefertigt und hat eine fantastische facettierte Form. Die leuchtenden Farben machen diesen Artikel sehr dekorativ. Dieser Artikel ist eine hochwertige Produktion von Murano-Glas Hersteller und sehr einzigartig in seiner Färbung. Wunderschön als Schmuckschale, Videopoche oder Aschenbecher zu verwenden oder in einem Set mit anderen Muranoglasschalen zu präsentieren. der Geradliniges und minimalistisches Design 1970er Jahre. Dieser Artikel ist eine wunderbare Ergänzung für jedes moderne Zuhause. Dieser Artikel befindet sich in einem sehr guten Vintage-Zustand. Abmessungen: Höhe 8,cm Länge 13,5cm Tiefe 13,5cm Gewicht: 0,740 kg
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Infos:
Josef Franz Maria Hoffmann (* 15. Dezember 1870 in Pirnitz, Mähren, Österreich-Ungarn; † 7. Mai 1956 in Wien) war ein österreichischer Architekt und Designer. Mit Koloman Moser war er Gründungsmitglied und einer der Hauptvertreter der Wiener Werkstätte.
Josef Hoffmann stammte aus begütertem Haus, seine Familie war beteiligt an der fürstlich Collalto’schen Kattunfabrik und sein Vater war Bürgermeister von Brtnice/Pirnitz im Bezirk Jihlava/Iglau in Mähren. Er sollte ursprünglich auf Wunsch seines Vaters Jurist werden, fühlte sich aber mehr zur Technik hingezogen, worauf ihn die verständnisvollen Eltern auf die Staatsgewerbeschule in Brünn schickten, von wo er hervorragende Noten heimbrachte.

Dann arbeitete er beim Militärbauamt in Würzburg, danach studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Karl von Hasenauer und Otto Wagner. In Wagners Büro lernte er Joseph Maria Olbrich kennen, mit dem er 1897 die Wiener Secession gründete, eine Künstlervereinigung, die er 1905 mit Gustav Klimt und anderen wieder verließ.

Zu seinen auf einfachen kubischen Formen basierenden frühen architektonischen Arbeiten hatte er wohl erste Anregungen in Süditalien erhalten, da er zum Abschluss seines Architekturstudiums mit dem Prix de Rome der Akademie geehrt worden war und ein Jahr lang in Italien lebte. Hier hatten ihn die kubischen Häuser mit ihren flachen Dächern und glatten Fassaden sehr beeindruckt.


Josef Hoffmann für die Tonindustrie Scheibbs, 1920er Jahre
Mit dem Bankier Fritz Wärndorfer und dem Maler Koloman Moser gründete er 1903 die Wiener Werkstätte, für die er viele Produkte entwarf. Von 1899 bis 1936 lehrte er an der Wiener Kunstgewerbeschule. Dort übernahm er die Fachklasse für Architektur und war zusätzlich ab 1923 Werkstattleiter für Emailearbeiten und Gürtlerei. In der Zwischenkriegszeit gestaltete er ebenso Entwürfe für die Tonindustrie Scheibbs.

1906 baute er sein erstes größeres Werk, das Sanatorium in Purkersdorf. Durch Kontakte mit Adolphe Stoclet, der im Aufsichtsrat der Austro-Belgischen Eisenbahn-Gesellschaft saß, die in Österreich die Aspangbahn betrieb, entstand von 1905 bis 1911 als Hauptkunstwerk des Wiener Secessionismus in Brüssel das Palais Stoclet mit dem von Gustav Klimt entworfenen Stoclet-Fries. Seit Ende Juni 2009 gehört das Bauwerk zum UNESCO-Welterbe. 1907 war Hoffmann Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1912 des Österreichischen Werkbundes. 1913–1915 entstand als weiteres Hauptwerk die Villa Skywa-Primavesi in Wien 13., Gloriettegasse 14 und 16; 1914 errichtete er das Österreichische Haus auf der Kölner Werkbundausstellung.

In der Folge wurde sein Stil immer nüchterner, wobei er sich zunehmend auf Zweckbauten beschränkte. Hoffmann begrüßte 1938 den „Anschluss“ Österreichs an Deutschland, weil er sich vom neuen Regime wirtschaftlichen Aufschwung und die Belebung seiner Architekturpraxis versprach.

Obwohl er selbst als „degenerierter dekorativer Künstler“ vom NS-Architekturideologen Paul Schmitthenner diffamiert und marginalisiert wurde, hatten Machthaber der Zeit Interesse, Hoffmann in seiner Bekanntheit zu instrumentalisieren. Wenngleich die resultierenden Entwürfe Symbole der Diktatur durchaus beinhalteten, schloss er sich künstlerisch dennoch nicht der offiziellen NS-Ästhetik an.

Nach seinen Plänen wurde von 1938 bis 1945 das Botschaftspalais der Deutschen Botschaft am Wiener Rennweg umgebaut und das Gebäude als Außenstelle des Auswärtigen Amtes sowie als „Haus der Wehrmacht“ und Offiziersheim genutzt. 1957 / 1958 wurde es aufgrund schwerer Bombenschäden abgerissen.

Statut

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Mitglied-150173 am 08.09.2024

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Mitglied-164708 am 18.10.2023
Mitglied-163445 am 09.08.2023
Mitglied-163100 am 23.07.2023

Die Puppe hat viel Ausstrahlung. Sie gefällt mir sehr. Danke. Es ist alles perfekt gelaufen.

Mitglied-162141 am 26.05.2023
Mitglied-158340 am 05.01.2023
Mitglied-153441 am 21.11.2022
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Mitglied-147635 am 02.06.2021
Mitglied-142527 am 22.11.2020