Opiz, Georg Emanuel (1775 Prag - 1841 Leipzig),, Ein jeder kehre vor seiner Tür. Gouache auf Papier, lose auf Unterlagekarton montiert und mit Schmuckrand eingefasst
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Auf Unterlagekarton montiert und mit Einfassungslinien und Goldlitze eingefasst. Auf der äußeren Einfassungslinie mit handgeschriebenem montiertem Schild mit dem Namenszug und den Lebensdaten: "G.E. Opiz / 1755 - 1841". 29,5 x 23,4 cm. 38 x 31,7 cm
Um 1830
Großformatige bildhaft ausgeführte Arbeit wohl in Anspielung auf einen Weissheitsspruch von Goethe: "Ein jeder kehre vor seiner Tür, und rein ist jedes Stadtquartier." (Goethe aus den "Zahmen Xenien" Denk-und Weisheitssprüche.) Viele dieser Verse sind sehr populär geworden. - Der Maler, Zeichner und Radierer Georg Emanuel Opiz bildete sich ab 1801 in Wien im Genrefach. 1814 begleitete er die Herzogin v. Kurland nach Paris. Ab 1820 war Opiz in Leipzig ansässig, wo er besonders Stiche und Aquarelle des Volkslebens anfertigte, "die zu den amüsantesten u. aufschlußreichsten kulturgeschichtl. Urkunden des Leipzigs der Biedermeierzeit gehören." (Thieme-Becker). - Lose auf Unterlagekarton montiert. In den oberen Ecken Reste einer alten Montierung