Gebrauchte Musikinstrumente oder auch neue werden im Lexikon lapidar als Gegenstände bezeichnet, die konstruiert werden, um musikalische Klänge zu erzeugen. Anderseits glaubt manch Musiker, jedes Instrument hätte eine Seele, und darum verkaufe er sein eigenes nicht. Auf der Suche nach einer Antwort kann die Forschung nicht helfen: Das älteste gebrauchte Musikinstrument entstand vor 50.000 Jahren. Neandertaler haben aus Bärenknochen eine Flöte geschnitzt. Damit ist bewiesen, dass Musikinstrumente genauso alt wie die Menschheit sind. Aber auch beseelt? Auf jeden Fall beschäftigten sich ein Vielzahl an intelligenten Menschen mit der Entwicklung von Instrumenten, was Sie auch an der großen Menge an Schriften und Bilder zum Thema Musikinstrument sehen können.
Wenn Sie sich heute auf die Suche begeben, um gebrauchte Musikinstrumente zu kaufen, begegnet Ihnen auf alle Fälle mehr Vielfalt. Gitarren sind nach wie vor gefragt, das Keyboard ersetzt wegen seiner geringeren Größe häufig das Klavier. Einer der größten Keyboard-Hersteller ist Yamaha. Nicht anders bei der Gitarre – Yamaha hat auch hier einen guten Ruf und steht für Qualität. Auch wenn Sie gebrauchte Musikinstrumente kaufen wollen, werden Sie immer wieder auf den japanischen Konzern Yamaha stoßen. Künstler wie Elton John und Norah Jones schwören auf ihr Yamaha-Instrument.
Oder sagen Sie sich, ich verkaufe meine gebrauchte Gitarre jetzt? Vielleicht weil Sie ein Auge auf eine neue geworfen haben? Oder weil sie mehrere Musikinstrumente und keinen Platz mehr haben? Sie müssen sich jedenfalls nicht davon abschrecken lassen, nur weil es nicht von Yamaha gebaut wurde. Entscheidend ist der Klang und dass es noch spielbar ist. Gebrauchte Instrumente, sei es das Keyboard oder Gitarren, wird man übrigens sehr gut im Internet los.
Wer auf die Idee kommt, er verkaufe beispielsweise sein Akkordeon, obwohl er Nachwuchs hat, sollte sich das überlegen. In der musikalischen Früherziehung werden die Kleinen an verschiedene Musikinstrumente herangeführt. Anschließend können Sie zusammen mit Ihrem Schützling entscheiden. Und wer weiß, vielleicht wechselt das Kind später doch noch von der Blockflöte zum Schifferklavier. Und sollte es tatsächlich schon weg sein, nicht vergessen: Auch hier lohnt beim Kauf ein Blick ins Netz.