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Württemberg 1844, L2 CANNSTATT auf Franko Brief n. Urach m. 1 Kr. Botenlohn

Württemberg 1844, L2 CANNSTATT auf Franko Brief n. Urach m. 1 Kr. Botenlohn

12,90 €
Württemberg 1845, L2 Cannstatt u. Esslingen auf Franko/Porto Nachsendebrief

Württemberg 1845, L2 Cannstatt u. Esslingen auf Franko/Porto Nachsendebrief

15,90 €
Deutsches Reich 1935-1937 Nr 512 Brief Dt.Reich SSt Stuttgart

Deutsches Reich 1935-1937 Nr 512 Brief Dt.Reich SSt Stuttgart

18,00 €
Kamerun Postkarte P 8 Schiffszeichnung 5 Pf. DUALA KAMERUN 1907 nach CANNSTATT

Kamerun Postkarte P 8 Schiffszeichnung 5 Pf. DUALA KAMERUN 1907 nach CANNSTATT

18,70 €
AK Stuttgart: Feldpost Reservelazarett Cannstatt II STUTTGART (BERG) 1918, Riss

AK Stuttgart: Feldpost Reservelazarett Cannstatt II STUTTGART (BERG) 1918, Riss

11,00 €
Württemberg 1849, L2 Vaihingen u. innen K2 Cannstatt, 2x verwendeter Brief. #950

Württemberg 1849, L2 Vaihingen u. innen K2 Cannstatt, 2x verwendeter Brief. #950

7,90 €
Postkarte P 43 mit DV 12 9 1 mit Zusatzfr., CANNSTATT 3.1.02 nach WINTERLINGEN

Postkarte P 43 mit DV 12 9 1 mit Zusatzfr., CANNSTATT 3.1.02 nach WINTERLINGEN

3,30 €
Postkarte P 89I Germania 5 Pf. CANNSTATT POSTAMT Nr. 1 - 20.12.1914

Postkarte P 89I Germania 5 Pf. CANNSTATT POSTAMT Nr. 1 - 20.12.1914

3,30 €
Württemberg: MiNr. 42 b, gestempelt, Cannstatt, BPP Befund

Württemberg: MiNr. 42 b, gestempelt, Cannstatt, BPP Befund

979,05 €
Germania: Ganzsache silbernen Hochzeitsfeier württemb. Königspaar Cannstatt 1911

Germania: Ganzsache silbernen Hochzeitsfeier württemb. Königspaar Cannstatt 1911

35,31 €
Firmenlochung JGM Hindenburg 12 Pf. als EF Brief STUTTGART-BAD CANNSTATT 29.5.32

Firmenlochung JGM Hindenburg 12 Pf. als EF Brief STUTTGART-BAD CANNSTATT 29.5.32

6,60 €
Württemberg Umschlag U 17 aus CANNSTATT 14.4. nach NEUENSTADT a.d.L. 15.11.

Württemberg Umschlag U 17 aus CANNSTATT 14.4. nach NEUENSTADT a.d.L. 15.11.

5,50 €
Württemberg Umschlag U 20 aus CANNSTATT 23.11. nach NEUENSTADT a.d.L. 14.11.

Württemberg Umschlag U 20 aus CANNSTATT 23.11. nach NEUENSTADT a.d.L. 14.11.

4,40 €
Artikel pro Seite 48 | 96

Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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