Alfred Jante: Zur Theorie des Kraftwagens 4 Bände komplett.

Akademie, Berlin, 1974-1978, 516 Seiten mit 58 Tafeln und 686 Bildern auf 210 Seiten in den beiden Anlagebänden. Gebunden Leinen.

Sie erhalten 4 Bücher: Band 1 und Anlageband 1 sowie Band 2 und Anlageband 2, die ersten 3 sind in Leinen gebunden, letzterer ist ein Taschenbuch "Grundlagen der Kraftfahrtheorie werden in diesem Band vermittelt. Er ist aus den Vorlesungen des Verfassers über Kraftfahrmechanik hervorgegangen und soll Studenten, Forschungs- und Entwicklungsingenieuren des Automobilbaues als Arbeitsgrundlage dienen. Nach Behandlung von Kraftschluß mit der Fahrbahn und Rollwiderstand werden die dynamischen Achslasten bei Antrieb und Bremsen abgeleitet. Daraus ergeben sich Vergleiche zwischen Vorderrad- und Hinterradantrieb, während für die Bremsen die Bremskraftverteilungen und Bremsregler behandelt werden, auch unter Berücksichtigung verschiedener Beladungszustände bzw. Schwerpunktlagen. Der Bewertung von Beschleunigungsvorgängen, dem Normal-Anfahr-Vorgang und der Mechanik des Differentials sind weitere Kapitel gewidmet. Es folgen Analyse und Synthese der Getriebe-Übersetzungsverhältnisse bzw. die Getriebeauslegung sowie die Planetengetriebe und ihre Wirkungsgradableitung. Die optimale Übersetzung stufenloser Getriebe und die fahrmechanischen Auswirkungen von Föttinger-Organen beschließen den Band." "Auch der zweite Band zur Thematik der Kraftfahrtheorie ist aus Vorlesungen des Verfassers über Kraftfahrmechanik hervorgegangen und soll Studenten, Forschungs- und Entwicklungsingenieuren des Automobilbaus als Arbeitsgrundlage dienen. Nach der Behandlung der Kraftübertragung über den Reifen einschließlich Reifenaufbau und Laufverhalten des bereiften Rades im Schräg- und Sturzlauf folgen Ausführungen über Lenkungsarten und Lenkgeometrie sowie über den gelenkten Wagen im Schräglauf. Weiterhin werden die kritische Fahrgeschwindigkeit und die Auswirkung kurzzeitiger seitlicher Störkräfte verfolgt, die Grundlagen der Boden- und Fahrstabilität erläutert sowie die Federung und Dämpfung am Einmassenschwinger als Funktion unterschiedlicher Belastung dargestellt.".