Zahle ich den richtigen Preis?.

1961, 90 Seiten mit zahlreichen Bildern. Broschur, Heft.

Grundsätzliche Bemerkungen zum allgemeinen Preisrecht - Allgemeines - Preisauszeichnungspflicht - Preisnachweispflicht - Abrundungen von Pfennigbeträgen - Preise für gebrauchte Konsumgüter - Preise für im Gebrauchswert geminderte Waren - Kopplungsgeschäfte - Kontrolle der Maße und Gewichte - Nettogewicht - Das Recht auf Reklamationen - Rechte der Bürger - Liste der wichtigsten Einzelhandelsverkaufspreise und Entgelte für Dienstleistungen - Stand 1. 7. 1960 - Tierische Erzeugnisse - Frischfleisch, Fleisch- und Wurstwaren - Tierische Fette - Molkerei- und Milcherzeugnisse - Eier - Mayonnaisen - Fische und Fischwaren - Pflanzliche Erzeugnisse - Pflanzliche Öle und Fette, Margarine - Gewürze - Zucker - Nährmittel - Mühlenerzeugnisse - Backwaren - Feinback- und Konditoreiwaren - Teigwaren - Gemüse, Obst und Südfrüchte - Sonstige Nahrungsmittel - Honig - Feinkostartikel und Salate - Speiseeis - Getränke im Handel - Gaststätten - Blumen - Preisgestaltung des Handwerks - Allgemeines - Regelleistungspreise - Kalkulationspreise - Preisauszeichnung - Rechnungsausstellung - Preisbestimmungen einzelner Handwerkszweige - Fotografenhandwerk - Fotoamateurarbeiten - Friseurhandwerk - Schuhmacherhandwerk - Herren- und Damenschneiderhandwerk - Mietpreise "Die Mietpreise in der Deutschen Demokratischen Republik unterliegen nach wie vor dem Preiserhöhungsverbot (Preisstopp), d. h., es gelten für den bestehenden Wohnraum die Mietpreise des Jahres 1936 bzw. des Jahres 1944. Auch die Mietpreise für Neubauten sollen nicht höher sein als die Stoppmietpreise für vergleichbaren Wohnraum. Jeder Mieter hat das Recht, wenn er Zweifel an der Richtigkeit des geforderten Mietpreises hat, von dem Vermieter den Nachweis zu fordern, daß der Mietpreis den obengenannten Grundsätzen entspricht. Kann der Vermieter einen höherenMietpreis nicht durch vorgenommene Wertverbesserungen (Ausbau, Legung von Wasserleitung, Einbau einer Badeeinrichtung usw.) nachweisen und durch entsprechende Bescheide der Preisbehörde belegen, so besteht der Verdacht, daß der geforderte Mietpreis überhöht ist. In solchen Fällen empfiehlt sich eine Anzeige beim Sachgebiet Preise des zuständigen Rates des Kreises bzw. der Stadt. Für alle mit staatlichen Mitteln erbaute Wohnungen (einschl. Werkwohnungen)besteht Mietpreisfestsetzungszwang durch das Sachgebiet Preise des zuständigen Rates des Kreises bzw. der Stadt. Auch für Wohnungen der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften sind die Mietpreise durch dieses Sachgebiet zu bestätigen.".