Walter Hentschel: Die sächsische Baukunst des 18. Jahrhunderts in Polen Schriften des Instituts für Städtebau und Architektur, 2 Bände komplett.

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Henschelverlag, Berlin, 1967, 551 Seiten mit 96 Bildern im Textband und Bilder 97-581 im Bildband. Gebunden Leinen.

Seit Cornelius Gurlitt 1917 zum ersten Mal in seinem Buch „Warschauer Bauten aus der Zeit der sächsischen Könige einen Teil der Entwürfe sächsischer Architekten für Bauten in Polen bekannt machte, sind fünfzig Jahre vergangen. Bis heute steht ein umfassender Überblick über die ausgedehnte sächsische Bautätigkeit in Polen aus. Deshalb dürften die beiden hier vorgelegten Bände, in denen sowohl das in verschiedenen wissenschaftlichen Instituten der Volksrepublik Polen vorhandene Material als auch die im Dresdner Staatsarchiv befindlichen Pläne und Akten ausgewertet werden, um sowillkommener sein. „Der für die Darstellung gewählte Titel ,Die sächsische Baukunst des 18. Jahrhunderts in Polen' bedarf einer Begründung, da er vielleicht annationalistische Tendenzen der Vergangenheit erinnern könnte. Es wirdnachgewiesen werden, daß es sich tatsächlich um eine ,sächsische'Baukunst handelte, nicht um einzelne Bauten und Entwürfe sächsischerArchitekten in Polen, sondern um einen dorthin verpflanzten Zweig dersächsischen Baukunst, der organisatorisch in einem eigenen WarschauerBauamt zusammengefaßt war. Außer den Arbeiten, die die Angehörigendieses Bauamts für die beiden sächsischen Könige August II. und AugustIII. sowie für ihren Minister Grafen Brühl ausführten, waren auch ihrefür polnische Auftraggeber geschaffenen Bauten und Entwürfe zuberücksichtigen. Hier ergab sich eine gewisse Schwierigkeit der Abgrenzung, da verschiedene dieser Architekten auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Bauamt in Polen wirkten, eine von ihren sächsischen Anfängen immer weniger abhängige Entwicklung nahmen und daher von der polnischen Forschung mit Recht für die polnische Baukunst in Anspruch genommen wurden. Die späteren Werke dieser Architekten sind daher nur insoweit behandelt worden, als es zur Abrundung der biographischen Darstellung und zur Ermittlung ihrer stilistischen Eigenart erforderlich war. Diese Begrenzung ergab sich um so mehr, als damit vermieden werden konnte, den Arbeiten polnischer Forscher über diese Architekten vorzugreifen. Ganz unberücksichtigt blieben diejenigen sächsischen Architekten, die erst nach dem Ende der sächsischen Zeit (1763) nach Polen kamen und deren dortiges Wirken kaum noch einen Zusammenhang mit ihremsächsischen Ursprungsland hat." (Aus dem Vorwort des Verfassers.).

Statut

guter bis sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Seiten sauber und ordentlich - Vorsätze und Schutzumschläge teils etwas vergilbt - einige Seiten des Bildbandes oben leicht eselsohrig - Schutzumschläge gering defekt

Détails sur l'article

Autor: Walter Hentschel

Herausgeber: Deutsche Bauakademie, Berlin

Titel: Die sächsische Baukunst des 18. Jahrhunderts in Polen
Schriften des Instituts für Städtebau und Architektur, 2 Bände komplett

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Henschelverlag, Berlin

Jahr: 1967

Seitenanzahl: 551 Seiten mit 96 Bildern im Textband und Bilder 97-581 im Bildband

Einband: Gebunden Leinen

Schutzumschlag: ja

Bemerkung: Seit Cornelius Gurlitt 1917 zum ersten Mal in seinem Buch „Warschauer Bauten aus der Zeit der sächsischen Könige einen Teil der Entwürfe sächsischer Architekten für Bauten in Polen bekannt machte, sind fünfzig Jahre vergangen. Bis heute steht ein umfassender Überblick über die ausgedehnte sächsische Bautätigkeit in Polen aus. Deshalb dürften die beiden hier vorgelegten Bände, in denen sowohl das in verschiedenen wissenschaftlichen Instituten der Volksrepublik Polen vorhandene Material als auch die im Dresdner Staatsarchiv befindlichen Pläne und Akten ausgewertet werden, um sowillkommener sein. „Der für die Darstellung gewählte Titel ,Die sächsische Baukunst des 18. Jahrhunderts in Polen' bedarf einer Begründung, da er vielleicht annationalistische Tendenzen der Vergangenheit erinnern könnte. Es wirdnachgewiesen werden, daß es sich tatsächlich um eine ,sächsische'Baukunst handelte, nicht um einzelne Bauten und Entwürfe sächsischerArchitekten in Polen, sondern um einen dorthin verpflanzten Zweig dersächsischen Baukunst, der organisatorisch in einem eigenen WarschauerBauamt zusammengefaßt war. Außer den Arbeiten, die die Angehörigendieses Bauamts für die beiden sächsischen Könige August II. und AugustIII. sowie für ihren Minister Grafen Brühl ausführten, waren auch ihrefür polnische Auftraggeber geschaffenen Bauten und Entwürfe zuberücksichtigen. Hier ergab sich eine gewisse Schwierigkeit der Abgrenzung, da verschiedene dieser Architekten auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Bauamt in Polen wirkten, eine von ihren sächsischen Anfängen immer weniger abhängige Entwicklung nahmen und daher von der polnischen Forschung mit Recht für die polnische Baukunst in Anspruch genommen wurden. Die späteren Werke dieser Architekten sind daher nur insoweit behandelt worden, als es zur Abrundung der biographischen Darstellung und zur Ermittlung ihrer stilistischen Eigenart erforderlich war. Diese Begrenzung ergab sich um so mehr, als damit vermieden werden konnte, den Arbeiten polnischer Forscher über diese Architekten vorzugreifen. Ganz unberücksichtigt blieben diejenigen sächsischen Architekten, die erst nach dem Ende der sächsischen Zeit (1763) nach Polen kamen und deren dortiges Wirken kaum noch einen Zusammenhang mit ihremsächsischen Ursprungsland hat." (Aus dem Vorwort des Verfassers.)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 24.5 cm x 18 cm

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