Beschreibung
Sovetskoy Khudoshnik, Moskau, 1975, 757 Seiten mit zahlreichen Bildern. Gebunden Leinen.
ein Buch über die Kunst Sowjetgrusiniens (Grusinien ist der alte Name für Georgien), über Malerei, Grafik und Skulptur in Georgien während ihrer Zugehörigkeit zur Sowjetunion in den Jahren 1921 bis 1970 herausgegeben vom Institut für Geschichte der georgischen Kunst an der Akademie der Wissenschaften der Georgischen SSR sowie dem Forschungsinstitut für Theorie und Geschichte an der Kunstakademie der UdSSR "Sovetskoye gruzinskoye iskusstvo naschityvayet teper' svyshe poluveka svoyego sushchestvovaniya. Ono bessporno yavlyayetsya yarkim svidetel'stvom korennykh peremen, proisshedshikh v zhizni gruzinskogo naroda posle Velikoy Oktyabr'skoy revolyutsii. Yego uspekhi - pokazatel' shirokogo razmakha, kotorogo mozhet dostignut' khudozhestvennaya deyatel'nost' naroda, obladayushchego mnogovekovymi kul'turnymi traditsiyami i neissyakayemoy tvorcheskoy potentsiyey, kak tol'ko on poluchayet vozmozhnost' dlya ikh raskrytiya. Sovetskoye gruzinskoye iskusstvo, dostigsheye vo vsekh oblastyakh - v zhivopisi, skul'pture, grafike, arkhitekture, teatral'no dekoratsionnom i prikladnom iskusstvakh bol'shikh i neosporimykh uspekhov, zanimayet pochetnoye mesto v khudozhestvennoy kul'ture SSSR. Imeya yedinuyu s iskusstvom vsekh bratskikh respublik 'ideynuyu osnovu, reshaya obshchiye zadachi, ono sokhranyayet n razvivayet na protyazhenii desyatiletiy yarkuyu natsional'nuyu samobytnost', obogashchaya tem samym sotsialisticheskuyu khudozhestvennuyu kul'turu novymi chertami, vnosya v neye dvoyu oshchutimuyu leptu. Davno uzhe nazrela neobkhodimost' obobshchit' bol'shoy i tsennyy material, otobrazhayushchiy poluvekovuyu istoriyu gruzinskogo sovetskogo iskusstva. Otdel'nyye popytki takogo roda delalis' na rannikh etapakh yego stanovleniya- na grani 1920-1930-kh godov. No togda yeshche nel'zya bylo govorit' ob istorii iskusstva Sovetskoy Gruzii, poskol'ku otrezok vremeni byl slishkom korotkim - vsego v 10 let. K tomu zhe eto byl period formirovaniya sovetskogo iskusstva, kogda daleko yeshche ne byli yasny perspektivy, a vzglyady i predstavleniya ne vsegda otlichalis' chetkost'yu. To bylo vremya zharkikh diskussiy, sporov, bor'by otzhivayushchego s narozhdayushchimsya, vremya vysokikh ideynykh prozreniy, no i zabluzhdeniy, kogda naryadu s podlinno revolyutsionnym, sushchestvovalo mnogo i psevdorevolyutsionnogo, «levatskogo». Trudy tekh let, naprimer, «Gruzinskaya zhivopis'. Opyt sotsial'no-esteticheskogo issledovaniya» A. Duduchava ili okhvatyvayushchaya boleye shirokiy material i boleye sistematicheskaya po kharakteru yego interpretatsii i izlozheniyu «Zhivopis' sovetskogo ..." (automatische Übersetzung) "Die sowjetische georgische Kunst besteht nun seit mehr als einem halben Jahrhundert. Es ist zweifellos ein anschaulicher Beweis für die grundlegenden Veränderungen, die sich im Leben des georgischen Volkes nach der Großen Oktoberrevolution vollzogen haben. Sein Erfolg ist ein Indikator für die große Bandbreite, die das künstlerische Schaffen eines Volkes mit jahrhundertealten kulturellen Traditionen und unerschöpflichem kreativem Potential erreichen kann, sobald es die Gelegenheit bekommt, diese zu offenbaren. Die sowjetische georgische Kunst, die in allen Bereichen – in Malerei, Bildhauerei, Grafik, Architektur, dekorativer Theaterkunst und angewandter Kunst – große und unbestreitbare Erfolge erzielt hat, nimmt einen Ehrenplatz in der künstlerischen Kultur der UdSSR ein. Auf der gleichen ideologischen Basis wie die Kunst aller Bruderrepubliken, löst sie gemeinsame Probleme, bewahrt und entwickelt über Jahrzehnte eine lebendige nationale Identität, bereichert dadurch die sozialistische Kunstkultur um neue Züge und leistet zwei greifbare Beiträge zu ihr. Es ist längst überfällig, das umfangreiche und wertvolle Material zusammenzufassen, das die Geschichte der georgischen Sowjetkunst aus einem halben Jahrhundert widerspiegelt. Einzelne Versuche dieser Art wurden in den frühen Stadien ihrer Gründung, am Rande der 1920-1930er Jahre, unternommen. Aber damals war es noch unmöglich, über die Kunstgeschichte in Sowjetgeorgien zu sprechen, weil der Zeitraum zu kurz war - nur 10 Jahre. Darüber hinaus war dies die Zeit der Entstehung der sowjetischen Kunst, als die Aussichten noch alles andere als klar waren und Ansichten und Ideen nicht immer klar waren. Es war eine Zeit hitziger Diskussionen, Streitigkeiten, eines Kampfes zwischen Überholtem und Aufstrebendem, eine Zeit hoher ideologischer Einsichten, aber auch des Wahns, in der es neben dem wahrhaft Revolutionären auch viel Pseudorevolutionäres gab ...".