Stapel, Wilhelm: Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 - 1933; Reihe: Schriften des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands.

Une offre dans Livres & magazines Religion & théologie : Judaica - 409 autres offres dans cette catégorie

Stapel, Wilhelm: Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 - 1933; Reihe: Schriften des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands.
Impressions de la page: 2

Beschreibung

Hanseatische Verlagsanstalt AG. / Hamburg; 1937, EA; 43 S.; Format: 15x21.

Wilhelm Stapel (* 27. Oktober 1882 in Kalbe (Milde); † 1. Juni 1954 in Hamburg), politischer Publizist und Kopf des Hamburger Kreises, einer Gruppe von Denkern, die Armin Mohler der Konservativen Revolution zuordnet. Stapel war Protestant, Nationalist und bekennender Antisemit. In einer seiner Reden zur "Volksbürgerlichen Erziehung", die er 1917 hielt, entwickelte er die theoretische Trennung von Volk und Staat, die für sein Denken bis zur Anerkennung der Führerschaft Adolf Hitlers programmatisch bleiben sollte. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte eine politische und weltanschauliche Umorientierung zu konservativ-deutschnationalen und antisemitischen Positionen. Im Januar 1919 wurde Stapel Chefredakteur und Herausgeber der Monatszeitschrift "Deutsches Volkstum", welche unter seiner Leitung zu einem der führenden antisemitischen Organe der Weimarer Republik wurde. Antisemitismus war für ihn nichts Negatives, sondern "ein Beweis dafür, daß die Volksseele noch gesund und widerstandsfähig ist". Seit 1931 trat Stapel für den Nationalsozialismus ein, den er mit einer christlich-protestantischen Grundlage in Einklang zu bringen versuchte. Nach der von Stapel begrüßten Machtübernahme des NS.-Regimes wurde er bald in Konflikte mit den neuen Machthabern verwickelt. Bereits im Frühjahr 1933 war seine Position in der Hanseatischen Verlagsanstalt durch Anfeindungen Alfred Rosenbergs gefährdet, doch Rudolf Heß schützte Stapels Unabhängigkeit. So war Stapel auch nie NSDAP.-Parteimitglied geworden. 1936 holte Walter Frank Stapel, den er aus der Zeitschrift "Deutsches Volkstum" kannte, in seine Forschungsabteilung Judenfrage, welches vom 1935 gegründeten "Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands" zur wissenschaftlichen Untermauerung des Antisemitismus eingerichtet worden war. Die Forschungsabteilung Judenfrage stand in unmittelbarer Konkurrenz zu Alfred Rosenbergs "Institut zur Erforschung der Judenfrage". In der SS-Publikation "Das Schwarze Korps" und in anderen offiziellen Zeitungen wurde Stapel zunehmend kritisiert. Schließlich war der Druck auf Stapel so groß, daß er sich 1938 als Herausgeber des "Deutschen Volkstum" zurückzog. Er war nun weitgehend aus der Publizistik ausgeschaltet. Noch im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am "Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben". Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Stapels Schriften (alle in der Hanseatischen Verlags-Anstalt) "Antisemitismus und Antigermanismus" (1928), Literatenwäsche (1930), "Sechs Kapitel über Christentum und Nationalsozialismus" (1931), "Der christliche Staatsmann" (1932), "Preußen muß sein" (1932), "Die Kirche Christi und der Staat Hitlers" (1933), "Volkskirche oder Sekte?" (1934), "Das Christentum politisch gesehen" (1937), "Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 - 1933" (1937) und "Volk" (1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein "Antisemitismus" (1922). (frei nach wikipedia); - - - LaLit 402; - - - Z u s t a n d: 2--, original rötliche Broschur mit Deckel- + Rückentitel, mit Verlagswerbung.

Statut

siehe Beschreibung

Détails sur l'article

Autor: Stapel, Wilhelm

Titel: Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 - 1933; Reihe: Schriften des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands;

Verlagsort: Hanseatische Verlagsanstalt AG. / Hamburg; 1937

Seitenanzahl: EA; 43 S.; Format: 15x21

Anzahl Bände: 1

Sprache: Deutsch

Händler-Kategorie: Judaica

numéro d'oldthing: 40767459
| le numéro de stockage: 59880

historicalbooks

Évaluations du vendeur
100 % Positive
25 Verkäufe
Fournisseur commercial
localisation de l'article: DE-09599 Freiberg
Langue : allemand
  • &

Mitglied-139713 am 10.03.2024

Danke, alles bestens gelaufen. Leider konnte ich mich noch nicht melden, da ivh zwischenzeitlich eine kleine Augen-OP hatte. Sorry. Schönes Osterfest und liebe Grüße.

Mitglied-163243 am 30.07.2023
giustino030 am 28.02.2023

Perfekter Kauf und Versand.Gern wieder Ihr Kunde--ALLES ZU MEINER VOLLSTEN ZUFRIEDENHEIT!

Mitglied-155206 am 08.06.2022

Sehr verlässlicher Versand!

Soutenez les marchands indépendants et achetez des antiquités historiques et des pièces uniques d'occasion sur oldthing.