Rudolf Rich: Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun Heft VII: Viktor I. und seine Familie.

Karl Gerolds Sohn, Wien, 1910, 91 Seiten mit Beilagen CXXXVI-CLXVII (Seiten 361-402 des Gesamtwerkes). Gebunden Halbleinen.

Quellen und Literatur - Viktors Abstammung - Auf Gufidaun - Viktors Streit um sein Erbe - Die Reise nach dem hl. Lande - Viktor als Privatmann 1471-1480 - Viktor in öffentlicher Stellung - Viktors Tätigkeit als Hauptmann an der Etsch 1484-1487 - Viktors Familie - Anhang: Beilagen. CXXXVI--CLXVII - Herzog Sigmund an alle seine Amtsleute und Richter. Er befiehlt ihnen, die größte Aufmerksamkeit auf die Zigeuner zu haben. Innsbruck, 6. Oktober 1467 - Kompromiß zwischen Viktor von Thun und seinen Vettern Simon, Jakob und Balthasar von Thun über die Frage des Väterlichen und mütterlichen Besitzes Viktors. Bozen, 2. Jänner 1468 - Bischof Georg von Brixen an Viktor von Thun. Er schließt mit diesem einen Vertrag betreffend dessen Rechte und Pflichten als Schloßhauptmann von Säben. 28. Mai 1481 - Viktor von Thun an Erzherzog Sigmund. Er verteidigt sich gegen die Anschuldigungen des Bergrichters Konrad von Stadion. 1483 - Erzherzog Maximilian an Hans von Wolckenstein. Er verspricht diesem die Hauptmannsstelle an der Etsch. Andorf, 6. Juni 1485 - Georg und Michael von Wolckenstein an ihren Bruder Hans. Sie teilen ihm die Wahl Maximilians zum deutschen König mit und besprechen die baldige Krönung. Frankfurt, 17. Februar 1486 - Erzherzog Sigmund an die Bewohner im Nons- und Sulztale. Er verbrieft ihnen ihre Rechte. Innsbruck, 1. Februar 1487 - Erzherzog Sigmund an die Zöllner im Nons und Suls. Er gebietet denselben, die Bewohner dieser Täler bei den alten Zollsätzen zu lassen. Innsbruck, 8. Februar 1487 - u. a.