Polizei des Volkes Von der Partei geführt - Der Arbeiterklasse treu ergeben - Mit der Sowjetunion für immer verbunden.

Zeit im Bild, Dresden, 1985, ca. 190 Seiten mit etwa 500 Fotos. Gebunden Leinen.

dem Buch liegt eine Urkunde bei, daß das Buch anläßlich des 40. Jahrestages der VP überreicht wurde "Polizei des Volkes ‒ das ist nicht allein der Name, sondern auch die genaue politische Standortbestimmung der Volkspolizei, die sich in vier Jahrzehnten Dienst zum Wohl des werktätigen Volkes als in jeder Situation zuverlässiges Schutzorgan der Arbeiter-und-Bauern-Macht erwiesen hat. Der Name Volkspolizei symbolisiert zugleich Herkunft und Auftrag all ihrer Angehörigen. Fleisch vom Fleische des Volkes, selbst Arbeiter und Bauern, Töchter und Söhne des Volkes verkörpern sie es selbst, dienen den ureigensten Interessen der Werktätigen und aller anderen Bürger unseres sozialistischen Vaterlandes. Die Deutsche Volkspolizei erfüllt nunmehr vierzig Jahre unter allen und oftmals komplizierten Bedingungen ehrenvoll ihren Klassenauftrag zur allseitigen Stärkung und zum zuverlässigen Schutz der Macht der Arbeiter und Bauern, gewährleistet jederzeit die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Vielfältige Fakten und wertvolle Kampferfahrungen füllen in der Geschichte der Deutschen Volkspolizei Seiten des Ruhms und nehmen in der Geschichte unseres Volkes einen gebührenden Platz ein ‒ eine stolze Bilanz, wie sie nur möglich ist unter der zielklaren Führung der marxistisch-leninistischen Partei, im festen Bündnis mit den Werktätigen und brüderlich verbunden mit der Partei und dem Lande Lenins. Daß die Volkspolizei wahrhaft die Polizei des Volkes ist, kann hierzulande und heute jeder aus eigener Sicht, aus eigenem Erleben nützender und schützender Partnerschaft bestätigen. Wie anders aber damals, in den Gründungstagen der Volkspolizei. Die Zusammenschreibung der Worte VOLK und POLIZEI allein bewies noch nicht für jedermann die Zusammengehörigkeit dieser Begriffe. Polizisten „an ihrer Seite" hatten die Arbeiter bis dahin nur als Instrument gegen sie, als Vertreter eines Staates der Ausbeutergesellschaft kennengelernt. Polizisten an der Seite waren die Polizeieskorten ins Gefängnis, zu blutigen Verhören und von dort nicht selten direkt in die Konzentrationslager. Nun aber folgten mit einem mal Polizisten und Arbeiter einträchtig denselben Fahnen, trugen Transparente gleichen Sinns, sangen gemeinsame Lieder ...".