Ochs, Johannes: Stylus variorum conceptuum politicorum, Johannes Ochs, manu propria, 1721.

numéro d'oldthing: 49217312
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[Rust], Handschriftliche Aufzeichnung, 1721, 48 Blatt; 4 Blatt; 19 Seiten; 2 Blatt, 9 Blatt, 3 Blatt.

48 Blatt; 4 Blatt; 19 Seiten; 2 Blatt, 9 Blatt, 3 Blatt : 4°, Handschrift in Halbleder gebunden
Handschriftliche Aufzeichnungen (vor allem lateinisch, teilweise auch deutsch), eingebunden in Halbleder: Rücken und Ecken in braunem Leder, obere Ecke des Vorderdeckels abgerissen; marmoriertes Deckelpapier; Einband stark beschädigt, berieben und bestoßen, stellenweise Wurmfraß. Von den beiden Verschlusskordeln ist nur der Rest derjenigen auf dem oberen Vorderdeckel vorhanden. Auf dem Vorderspiegel ein Eintrag von 1782, dass Johannes Ochs den Paul Ludwig Conrad zum Erben des Buchs bestimmt hatte. Auf dem Titelblatt Federproben, auf dessen Rückseite der gedruckte Ex libris-Stempel von Alfred Ratz; vor dem letzten Text 8 Blatt (wohl bereits zeitgenössisch) herausgetrennt. Das verwendete Hadernpapier ist insgesamt in gutem Zustand, jedoch altersbedingt nachgedunkelt und durch Gebrauch fingerspurig, stellenweise Foxing. Auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels ist der komplette, umfangreiche Titel des Grafen Nicolaus Palffy von Erdöd notiert sowie zwei weitere, in rechtlichen Kontexten verwendete Formulierungen in lateinischer Sprache. Es folgen mit Bleistift zwei chronikalische Notizen betr. die Stadt Rust (zum Jahr 1648 und 1770). Wie auch aus den Texten hervorgeht, war Johann Ochs (auch Ochß) ein angesehener Bürger in Rust. Dessen Familie gehörte zur wohlhabenden Oberschicht und wurde im 17. Jahrhundert in den Adelsstand erhoben. Auch die Familie Conrad gehörte zur adligen Ruster Oberschicht. In diesem Band hat Johann Ochs sukzessive Briefe und Dokumente mit rechtlichem Inhalt zusammengestellt, Paul Ludwig von Conrad hat weitere Einträge ergänzt. Es handelt sich teils um Verträge, teils Testamentssachen, Suppliken und kaiserliche Privilegien, u.a. für die Stadt Ödenburg und die evangelische Kirche in Rust, teils Dokumente verschiedene Personen betreffend, die wohl von allgemeinem Interesse waren. Einige Briefe an Kaiser Leopold handeln von der Magnatenverschwörung in Ungarn 1668/1671, andere Schriftstücke betrafen auch Johann Ochs selbst, wie eine auf ihn ausgestellte Bevollmächtigung durch seine Verwandte Eva Elisabetha Rehbachin aus dem Jahr 1770. Zur Familie siehe auch: Alfred Ratz, Ruster Bürger-Chroniken und -Handschriften und ihre Verfasser, in: Burgenländische Heimatblätter 17 (1955), S. 63-77: v.a. S. 65-67.

Statut

gebraucht; akzeptabel

Détails sur l'article

Autor: Ochs, Johannes

Titel: Stylus variorum conceptuum politicorum, Johannes Ochs, manu propria, 1721

Verlagsort: [Rust], Handschriftliche Aufzeichnung

Jahr: 1721

Seitenanzahl: 48 Blatt; 4 Blatt; 19 Seiten; 2 Blatt, 9 Blatt, 3 Blatt

Freie Beschreibung: 48 Blatt; 4 Blatt; 19 Seiten; 2 Blatt, 9 Blatt, 3 Blatt : 4°, Handschrift in Halbleder gebunden
Handschriftliche Aufzeichnungen (vor allem lateinisch, teilweise auch deutsch), eingebunden in Halbleder: Rücken und Ecken in braunem Leder, obere Ecke des Vorderdeckels abgerissen; marmoriertes Deckelpapier; Einband stark beschädigt, berieben und bestoßen, stellenweise Wurmfraß. Von den beiden Verschlusskordeln ist nur der Rest derjenigen auf dem oberen Vorderdeckel vorhanden. Auf dem Vorderspiegel ein Eintrag von 1782, dass Johannes Ochs den Paul Ludwig Conrad zum Erben des Buchs bestimmt hatte. Auf dem Titelblatt Federproben, auf dessen Rückseite der gedruckte Ex libris-Stempel von Alfred Ratz; vor dem letzten Text 8 Blatt (wohl bereits zeitgenössisch) herausgetrennt. Das verwendete Hadernpapier ist insgesamt in gutem Zustand, jedoch altersbedingt nachgedunkelt und durch Gebrauch fingerspurig, stellenweise Foxing. Auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels ist der komplette, umfangreiche Titel des Grafen Nicolaus Palffy von Erdöd notiert sowie zwei weitere, in rechtlichen Kontexten verwendete Formulierungen in lateinischer Sprache. Es folgen mit Bleistift zwei chronikalische Notizen betr. die Stadt Rust (zum Jahr 1648 und 1770). Wie auch aus den Texten hervorgeht, war Johann Ochs (auch Ochß) ein angesehener Bürger in Rust. Dessen Familie gehörte zur wohlhabenden Oberschicht und wurde im 17. Jahrhundert in den Adelsstand erhoben. Auch die Familie Conrad gehörte zur adligen Ruster Oberschicht. In diesem Band hat Johann Ochs sukzessive Briefe und Dokumente mit rechtlichem Inhalt zusammengestellt, Paul Ludwig von Conrad hat weitere Einträge ergänzt. Es handelt sich teils um Verträge, teils Testamentssachen, Suppliken und kaiserliche Privilegien, u.a. für die Stadt Ödenburg und die evangelische Kirche in Rust, teils Dokumente verschiedene Personen betreffend, die wohl von allgemeinem Interesse waren. Einige Briefe an Kaiser Leopold handeln von der Magnatenverschwörung in Ungarn 1668/1671, andere Schriftstücke betrafen auch Johann Ochs selbst, wie eine auf ihn ausgestellte Bevollmächtigung durch seine Verwandte Eva Elisabetha Rehbachin aus dem Jahr 1770. Zur Familie siehe auch: Alfred Ratz, Ruster Bürger-Chroniken und -Handschriften und ihre Verfasser, in: Burgenländische Heimatblätter 17 (1955), S. 63-77: v.a. S. 65-67

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