Bezeichnet "Kohe & Sh. 15" / 3jährig. Auf leichtem Karton. 24,7 x 32,8 cm
1920er Jahre
Das Rassepferd, wohl ein Shagya-Araber, ist flinck mit sicherem Strich eingefangen. Besonders sorgfältig ausgeführt sind Kopf und Rumpf, während Füße und Schweif stärker impressionistisch aufgefasst sind. Die Bleistiftzeichnung stammt aus einem umfangreichen Konvolut mit Pferdeportraits aus dem Nachlass des Künstlers. Überwiegend handelt es sich um Portraits von Shagya-Arabern, wovon ein Teil in einer Mappe mit der Bezeichnung "Perde-Bäuerlich" zusammengestellt wurden. Rückseitig ist das Blatt in Tinte mit "PfB" bezeichnet. - Ludwig Koch studierte in den Jahren von 1883 bis 1891 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und war Schüler von Siegmund L`Allemand und August Eisenmenger. Zu seinen bevorzugten Sujets zählten Pferde, die Kriegsgeschichte und das Wienertum. 1923 gab er das international populäre Buch "Die Reitkunst im Bilde" heraus. Zu seinen Auftraggebern gehörten außer den Mitgliedern des Wiener Hofes und Adels meist österreichische und deutsche Militärs. - Die Blattkanten etwas angeschmutzt und mit kleinen Läsuren
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