Horst Torke: Matthias Öder in der Sächsischen Schweiz Öders Nachlass vom Bild der Landschaft am Ende des 16. Jahrhunderts Geschichtliche und heimatkundliche Beiträge aus Pirna und Umgebung, Heft 12.

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Selbstverlag, 2004, 112 Seiten mit einigen Bildern. Taschenbuch, Paperback.

»Wer war denn Matthias Öder?«, so wird vielleicht manch einer fragen und beim Studium des Heftes mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen, wie dieser Mann Ende des 16. Jh. die Sächsische Schweiz vermessen und was für ein überaus interessantes und exaktes Bild unserer Heimat aus dieser Zeit er mit seinen Karten und Aufzeichnungen hinterlassen hat. Wikipedia: "Matthias Oeder (auch Matthias Öder, * möglicherweise in Freiberg oder Annaberg; † 1614) war ein kursächsischer Markscheider, Landvermesser und Kartograf. Matthias Oeder entstammte einer Annaberger Landvermesserfamilie, bereits sein Vater Georg Oeder (1511–1581) ging diesem Beruf nach. Er begann 1586 während der letzten Tage der Regentschaft des sächsischen Kurfürsten August und dann der dessen Sohns Christian I. (1586–1591) mit dem Kartenwerk der Ersten Kursächsischen Landesaufnahme. Die „Original Oeder“- oder „Ur-Oeder“-Karten entstanden im Maßstab 1:13.333 1/3 bis 1607. Diese stellten eine eher skizzenhafte Version dar, übertrafen jedoch trotzdem alle bis dahin in Deutschland existierenden Karten. Oeder selbst arbeitete an dem Werk bis zu seinem Tod 1614 während der Regierungszeit von Johann Georg I. Sein noch unvollendetes Werk wurde von seinem Neffen und Nachfolger Balthasar Zimmermann im viertel so großen Maßstab 1:53.333 1/3 („Oeder-Zimmermann“) als ausgearbeitete Version fortgesetzt, bis es inmitten des Dreißigjährigen Kriegs und durch den Tod Zimmermanns 1633 oder 1634 zu einem Ende kam. Bei dieser Ausarbeitung kam es zu diversen Abweichungen zum Ur-Oeder, aus den verschiedensten Gründen. Das bis dahin unveröffentlichte Kartenwerk Oeders wurde zum 800. Regierungsjubiläum des Hauses Wettin 1889 bei Stengel & Markert in Dresden auf 17 kolorierten Karten herausgegeben.".

Statut

sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: nahezu neuwertig

Détails sur l'article

Autor: Horst Torke

Herausgeber: Stadtmuseum Pirna

Titel: Matthias Öder in der Sächsischen Schweiz
Öders Nachlass vom Bild der Landschaft am Ende des 16. Jahrhunderts
Geschichtliche und heimatkundliche Beiträge aus Pirna und Umgebung, Heft 12

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Selbstverlag

Jahr: 2004

Seitenanzahl: 112 Seiten mit einigen Bildern

Einband: Taschenbuch, Paperback

Bemerkung: »Wer war denn Matthias Öder?«, so wird vielleicht manch einer fragen und beim Studium des Heftes mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen, wie dieser Mann Ende des 16. Jh. die Sächsische Schweiz vermessen und was für ein überaus interessantes und exaktes Bild unserer Heimat aus dieser Zeit er mit seinen Karten und Aufzeichnungen hinterlassen hat. Wikipedia: "Matthias Oeder (auch Matthias Öder, * möglicherweise in Freiberg oder Annaberg; † 1614) war ein kursächsischer Markscheider, Landvermesser und Kartograf. Matthias Oeder entstammte einer Annaberger Landvermesserfamilie, bereits sein Vater Georg Oeder (1511–1581) ging diesem Beruf nach. Er begann 1586 während der letzten Tage der Regentschaft des sächsischen Kurfürsten August und dann der dessen Sohns Christian I. (1586–1591) mit dem Kartenwerk der Ersten Kursächsischen Landesaufnahme. Die „Original Oeder“- oder „Ur-Oeder“-Karten entstanden im Maßstab 1:13.333 1/3 bis 1607. Diese stellten eine eher skizzenhafte Version dar, übertrafen jedoch trotzdem alle bis dahin in Deutschland existierenden Karten. Oeder selbst arbeitete an dem Werk bis zu seinem Tod 1614 während der Regierungszeit von Johann Georg I. Sein noch unvollendetes Werk wurde von seinem Neffen und Nachfolger Balthasar Zimmermann im viertel so großen Maßstab 1:53.333 1/3 („Oeder-Zimmermann“) als ausgearbeitete Version fortgesetzt, bis es inmitten des Dreißigjährigen Kriegs und durch den Tod Zimmermanns 1633 oder 1634 zu einem Ende kam. Bei dieser Ausarbeitung kam es zu diversen Abweichungen zum Ur-Oeder, aus den verschiedensten Gründen. Das bis dahin unveröffentlichte Kartenwerk Oeders wurde zum 800. Regierungsjubiläum des Hauses Wettin 1889 bei Stengel & Markert in Dresden auf 17 kolorierten Karten herausgegeben."

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 23 cm x 16 cm

ISBN: 3980804712

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