Hochschulinstitute in Bukarest.

1953, 16 Seiten mit zahlreichen Bildern. Broschur, Heft.

Bukarest ist eine Stadt pulsierenden Lebens. In der Brust seiner Einwohner schlägt ein junges Herz, und deshalb wird sie die Stadt der Jugend genannt. Dass sie es wirklich in einem gewissen Masse ist — wobei noch hinzuzufügen wäre, dass Bukarest auch eine fröhliche Stadt ist — ist zweifellos daran gelegen, dass ein Grossteil seiner Einwohner sich aus Jugendlichen zusammensetzt. Und tatsächlich sieht man überall, wohin immer man den Blick auch wenden mag, Jugendliche, Burschen und Mädchen; unter ihnen viele Studenten, denn die Zahl der Hochschulen ist beträchtlich grösser als die unter dem vergangenen Regime, ebenso ist auch die Zahl der Jugendlichen, die sie besuchen, gestiegen (55.000 gegenüber 25.000 im Jahre 1939), denn das volksdemokratische Regime hat den Söhnen und Töchtern der Arbeiter und Bauern die Tore der Hochschulinstitute weit geöffnet. Um die Fähigkeiten jedes einzelnen richtig auswerten, um alle Spezialisten, die der sozialistische Aufbau erfordert, bei uns im Lande heranbilden zu können, schritt der volksdemokratische Staat — durch die Schulreform des Jahres 1948 — an einen radikalen strukturellen Umbau des Hochschulstudiums. Die seither gegründeten Fakultäten und Institute entsprechen den dauernd wachsenden Bedürfnissen dieses neuen Lebens — einheitlich und doch so mannigfaltig —, welches der Ausdruck des jugendlichen Feuers eines ganzen Volkes ist — heute Herr über sein eigenes Schicksal —, der Ausdruck des Feuers dieser gesamten werktätigen Jugend, in welcher der volksdemokratische Staat den Bürgen seiner Zukunft sieht.