Hans Richard von Volkmann (* 19. Mai 1860 in Halle (Saale); † 29. April 1927 ebenda) war ein deutscher Illustrator und Landschaftsmaler

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Beschreibung

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Aquarell vom Murgtal Zuschreibung !!
Hans Richard von Volkmann (* 19. Mai 1860 in Halle (Saale); † 29. April 1927 ebenda) war ein deutscher Illustrator und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule. Er war Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes[1] sowie Mitglied der Schwälmer Willingshäuser Malerkolonie.

Maße im.Rahmen:42 X 29cm
Aquarell: 35,5 X 22,5cm

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Infos:
Als Sohn des Chirurgen Richard von Volkmann[2] 1860 in Halle (Rathausstraße 6) geboren, verbrachte er zwar nur seine Jugend in seiner Vaterstadt, verlor jedoch nie die Bindung nach Halle. So stößt man in zahlreichen Publikationen zur Saalestadt aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts vielfach auf Illustrationen Volkmanns. Unter anderem illustrierte er mit viel Liebe das bekannte Märchenbuch seines Vaters „Träumereien an französischen Kaminen“. Besonders bekannt sind jedoch seine Federzeichnungen aus „Alt Halle“. „Verschwundenes und Erhaltenes aus der alten Salzstadt Halle“ nannte er diese drei bei Gebauer & Schwetschke in mehreren Auflagen verlegten Hefte im Untertitel. Mit Pinsel, Zeichenstift oder Feder hielt der Absolvent der Düsseldorfer Kunstakademie bei seinen mehrfachen Besuchen in Halle und Umgebung Häuser, Gebäude, Straßen und sonstige Sehenswürdigkeiten fest. Besonders die Ansichten von heute verschwundenen beziehungsweise so nicht mehr erhaltenen Gebäuden und historischen Stätten, wie vom Trödel, von der Würfelwiese, der Gerbersaale oder vom Gasthof Goldener Pflug, besitzen als historische Quellen großen Wert für Stadthistoriker und Denkmalpfleger.
Schon als 14-Jähriger hatte von Volkmann begonnen, mit Bleistift und Farbkasten Halle und die heimatlichen Gefilde zu durchstreifen. Davon zeugen heute noch mehr als 100 Aquarelle im hallischen Stadtarchiv. Eine Auswahl davon gab der ehemalige Stadtarchivar Werner Piechocki 1992 in dem Band „Das alte Halle: Aus den Skizzenbüchern von Hans von Volkmann“ heraus. Später bezeichnete Volkmann diese ersten Malversuche selbst als „dilettantische Aquarellstudien“. Es sind die ersten künstlerischen Schritte eines der später bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach seinem Studium von 1880 bis 1888 in Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Johann Peter Theodor Janssen und Eduard von Gebhardt und der dortigen Mitgliedschaft im Künstlerverein Malkasten war Hans von Volkmann 1888–1892 Meisterschüler bei dem nur wenige Jahre älteren Gustav Schönleber (1851–1917) in Halles heutiger Partnerstadt Karlsruhe. Die Stadt blieb seine Wahlheimat und Arbeitsstätte bis zu seinem Tode. Er erzielte rasch Erfolge als Landschaftsmaler und wurde zum markantesten Vertreter der von Schönleber begründeten Karlsruher Landschaftsschule. Seine Werke sind heute in vielen deutschen Museen zu sehen. Sein erstes Gemälde verkaufte er als 30-Jähriger an den hallischen Arzt Dr. Eduard Hertzberg. Neben ausgedehnten Exkursionen nach Hessen, Thüringen, Sachsen, Schwaben, Oberbayern und Mecklenburg sowie an die Riviera (1893) führte ihn sein Weg auch immer wieder in seine Heimatstadt Halle, wo er bei einem kurzen Besuch nach dreitägiger Krankheit am 29. April 1927 verstarb.
1883 kam Volkmann das erste Mal nach Willingshausen. Er arbeitete 25 Jahre oftmals längere Zeiten dort. Von 1883 bis 1895 war Volkmann jährlich in Willingshausen, mit Ausnahme der Jahre 1888, in dem er Dachau, und 1892, in dem er Weßling aufsuchte.

Statut

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Mitglied-150173 am 08.09.2024

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Mitglied-164708 am 18.10.2023
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Mitglied-162141 am 26.05.2023
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