Hans Kläui: Geschichte von Oberwinterthur II 1500 bis 1798 301. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur.

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1971, 314 Seiten mit 4 Bildern im Text, 11 Kunstdrucktafeln sowie 10 Verzeichnisse und Tabellen, teils zum Ausschlagen. Gebunden Leinen.

In der Geschichte von Oberwinterthur von den Mailänder Feldzügen und der Reformation bis zum Vorabend des Umsturzes von 1798 setzt sich die vielfähige Entwicklung, die im Mittelalter durch die Grösse des Gebietes, die Vielzahl der Siedlungen und die mannigfachen Überschneidungen weltlicher und kirchlicher Sprengel bedingt war, fort. Das 16. Jahrhundert war für Oberwinterthur nicht nur durch den Glaubenswechsel und die Verstaatlichung von Klosterbesitz eine Epoche der Wandlungen. Im Jahre 1569 starben die Gerichtsherren von Goldenberg auf der Mörsburg aus, 1580 erwarb die Stadt Zürich den Petershauser Besitz in Oberwinterthur samt dem Kirchensatz, 1587 kaufte sie von den Herren von Hallwil Schloss und Herrschaft Hegi, und 1598 gelang es der Stadt Winterthur, die Mörsburg und das Meieramt Oberwinterthur an sich zu bringen. Mögen die kirchlichen Zustände und die Beschaffenheit der Schulen vieles aufweisen, was anderwärts zur Zeit der «Gnädigen Herren» in ähnlicher Ausprägung vorhanden war, so gab es doch auch hier Sondererscheinungen: die Abtrennung von Seen vom alten Pfarreiverband in den Jahren 1648/51, den Auskauf von Töss aus dem Kirchengut Oberwinterthur 1690 und die Tatsache, dass der Gemeindepfarrer von Seen noch ein volles Jahrhundert in Oberwinterthur wohnte und an diesem Ort die Schule zu halten hatte. Die Aufgaben, welche Pfarrer, Stillstand und Gemeinde erwuchsen, vermitteln manchen Einblick in das gelegentlich sogar dramatische Zeitgeschehen. In den einzelnen Dörfern spielte sich ein reges Gemeindeleben ab, mit lokaler Selbstverwaltung und eifersüchtig gehütetem Bürgerrecht. Der Verfasser zeigt abschliessend den Weiterbestand der alten Institutionen und ihrer Träger im mehr und mehr erstarrenden Rahmen von Recht und Staat, wobei auch Zollstätte, Strassenbau, Militär- und Schiesswesen gewürdigt werden.

Statut

sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Papier teils etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Schutzumschlag gering defekt

Détails sur l'article

Autor: Hans Kläui

Herausgeber: Stadtbibliothek Winterthur

Titel: Geschichte von Oberwinterthur II
1500 bis 1798
301. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur

Auflage: Erstausgabe

Jahr: 1971

Seitenanzahl: 314 Seiten mit 4 Bildern im Text, 11 Kunstdrucktafeln sowie 10 Verzeichnisse und Tabellen, teils zum Ausschlagen

Einband: Gebunden Leinen

Schutzumschlag: ja

Bemerkung: In der Geschichte von Oberwinterthur von den Mailänder Feldzügen und der Reformation bis zum Vorabend des Umsturzes von 1798 setzt sich die vielfähige Entwicklung, die im Mittelalter durch die Grösse des Gebietes, die Vielzahl der Siedlungen und die mannigfachen Überschneidungen weltlicher und kirchlicher Sprengel bedingt war, fort. Das 16. Jahrhundert war für Oberwinterthur nicht nur durch den Glaubenswechsel und die Verstaatlichung von Klosterbesitz eine Epoche der Wandlungen. Im Jahre 1569 starben die Gerichtsherren von Goldenberg auf der Mörsburg aus, 1580 erwarb die Stadt Zürich den Petershauser Besitz in Oberwinterthur samt dem Kirchensatz, 1587 kaufte sie von den Herren von Hallwil Schloss und Herrschaft Hegi, und 1598 gelang es der Stadt Winterthur, die Mörsburg und das Meieramt Oberwinterthur an sich zu bringen. Mögen die kirchlichen Zustände und die Beschaffenheit der Schulen vieles aufweisen, was anderwärts zur Zeit der «Gnädigen Herren» in ähnlicher Ausprägung vorhanden war, so gab es doch auch hier Sondererscheinungen: die Abtrennung von Seen vom alten Pfarreiverband in den Jahren 1648/51, den Auskauf von Töss aus dem Kirchengut Oberwinterthur 1690 und die Tatsache, dass der Gemeindepfarrer von Seen noch ein volles Jahrhundert in Oberwinterthur wohnte und an diesem Ort die Schule zu halten hatte. Die Aufgaben, welche Pfarrer, Stillstand und Gemeinde erwuchsen, vermitteln manchen Einblick in das gelegentlich sogar dramatische Zeitgeschehen. In den einzelnen Dörfern spielte sich ein reges Gemeindeleben ab, mit lokaler Selbstverwaltung und eifersüchtig gehütetem Bürgerrecht. Der Verfasser zeigt abschliessend den Weiterbestand der alten Institutionen und ihrer Träger im mehr und mehr erstarrenden Rahmen von Recht und Staat, wobei auch Zollstätte, Strassenbau, Militär- und Schiesswesen gewürdigt werden

Produktart: Orts- & Landeskunde

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 24.5 cm x 17.5 cm

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