In Aquarell monogrammiert. Signiert, datiert, betitelt "- Das Kind im Berghotel - / I" und bezeichnet "Farbige Pinselzeichnung". 39,5 x 58 cm (Blattgröße)
1957
Sehr farbfrisch erhaltene Arbeit in der die menschliche Figur, wie in vielen Arbeiten von Gotsch eine zentrale Rolle spielt. - Katalog Galerie Westenhoff 1986, Kat. 28. GO Archiv Nr. 85. - 1920 beginnt F. K. Gotsch ein Studium an der Sächsische Akademie der Künste Dresden und wird ein Meisterschüler von Oskar Kokoschka. Hier hat er Kontakt mit Hilde Goldschmidt und Hans Meyboden. Zu Studienaufenthalten hält er sich in New York, Paris, Italien und Südfrankreich, München und Berlin auf. Bei einem Luftangriff während des Zweiten Weltkriegs wurde sein Berliner Atelier und fast sein komplettes Werk zerstört. Nachdem Gotsch in den ersten Nachkriegsjahren vorrangig kulturpolitisch tätig ist, konzentriert er sich ab 1951 wieder vollständig auf seine künstlerische Arbeit. Nach einer Phase intensiver Auseinandersetzung mit dem Kubismus Picassos und des Experimentierens mit abstrakten Darstellungsformen entwickelt der Künstler den für sein weiteres Werk typischen "späten Expressionismus". Als einer der wenigen gegenständlich malenden Künstler seiner Generation kann sich Gotsch schon zu Lebzeiten öffentlicher Anerkennung erfreuen. . - In den Ecken lose unter Passepartout montiert. In Bleistift am Unterrand 0375 MAF
Albanie, Andorre, Bosnie-Herzégovine, Îles Féroé, Géorgie, Islande, Macédoine du Nord, Moldavie, Monaco, Norvège, Suisse, Ukraine, État de la Cité du Vatican, Biélorussie, Royaume-Uni, Serbie