Faksimile: Der Welsche Gast, Thomasin von Zerclaere, 2 Bände, Quaternio, 2018

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Beschreibung

Artikeldetails Der Welsche Gast Memb. I 120 Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha Zerclaere, Thomasin von

2 Bände, Faksimile
Quaternio, Luzern, 2018. unpaginierte Seiten / 493 Seiten 32,5 x 25,0 cm, Schweinslederband (Faksimile) + Leinenband (Kommentarband) in stabiler Leinenkassette

Sprache: Deutsch

ISBN: 3905924609
EAN: 9783905924602

Bestell-Nr: 341532

Bemerkungen: Zustand: Leinenkassette minimal berieben und mit minimal angestoßenen Ecken, die Bände sauber und frisch // Band 1: Faksimile, gegen 1340, Band 2: Kommentar (mit Transkription und erstmals vollständiger Übersetzung des Textes ins Neuhochdeutsche). Exemplar Nr. XXIV. Dem Werk „Der Welsche Gast“, das hier in der Bilderhandschrift vorgelegt wird, ist in der deutschen Literatur der Stauferzeit nichts Vergleichbares an die Seite zu stellen. Sein Verfasser, Thomasin von Zerclaere, der aus einer lombardischen Patrizierfamilie stammte und als durchgebildeter clericus am Hof des Patriarchen von Aquileia tätig war, hat Anfang des 13. Jahrhunderts das Werk in einem Deutsch eigenen Gepräges niedergeschrieben. In zehn Büchern breitet er eine Gebrauchsethik aus, die er als „welschen“, d. h. lombardisch-romanischen Gast in deutschsprachige Lande sendet. Es ist eine Tugendlehre, die einen Aufruf zum Kreuzzug einschließt und vor allem für „wackere Ritter, untadelige Ritterfrauen und schriftkundige Kleriker“ bestimmt ist. In einem christlich durchleuchteten Stoizismus werden ständische Regeln des Verhaltens in einer Vielfalt von Möglichkeiten angeboten. Nicht zufällig hat das beredte Werk in reicher, oft bebilderter Überlieferung bis in das späte 15. Jahrhundert gewirkt. Der Bilderzyklus der Heidelberger Handschrift geht auf eine wahrscheinlich von Thomasin selbst vorgenommene Redaktion zurück. Die dem didaktischen Anliegen des Werkes dienenden Miniaturen werden gedeutet, daraus entstehende Fragen des Verhältnisses zum Text behandelt und stilistische Probleme erörtert. Es ist anzunehmen, dass die Handschrift 1256 in der Gegend von Scheyern entstanden ist. Im Kommentarband werden die dem didaktischen Anliegen des Werkes dienenden Miniaturen gedeutet, daraus entstehende Fragen des Verhältnisses zum Text behandelt und stilistische Probleme erörtert..

Schlagworte: Mittelalter

Statut

Siehe Beschreibung
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Mitglied-156025 am 28.11.2024

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Mitglied-156025 am 25.11.2024

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Mitglied-162412 am 30.10.2024

Kam schnell an, gut verpackt, keine Auffälligen Mängel/böse Überraschungen beim auspacken.

Mitglied-156025 am 28.10.2024

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Mitglied-169016 am 07.10.2024
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Mitglied-168210 am 10.08.2024
Mitglied-156025 am 13.06.2024

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Mitglied-166367 am 11.06.2024
Cheesy am 18.04.2024

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Mitglied-161580 am 19.02.2024