Jenae: Apud Joh. Bielckium, Bibliopol. lit. Wertherianis, 1700 ff.. (15 Bl.) 328 S. (44 Bl.) Seiten 8°, 21,2 x 18,0 cm, Hardcover in Pergament, Fadenheftung auf fünf durchgezogenen Bünden, handumstochenes Kapital, handschriftlicher Rückentitel, über die Kanten gezoges Pergament am Vorderschnitt, mit Dreiseitenrotschnitt
Sprache: Lateinisch
Bestell-Nr: 105625
Bemerkungen: Zustand: Band leicht sperrig und an den Spiegeln mit teils abgelösten Vorsätzen durch sperriges Pergament, erstes Titelblatt fachgerecht stabilisiert, ansonsten sehr sauberes, frisches Exemplar // Mit Titelholzschnitten und einigen Initialen. (1): (1) Rerum in SSeren. Ducum Saxoniae dicasteriis Jenensibus decisarum centuriae I.(...XV) Centuria VI-X: 16 Bl., 496 S., 48 Bl.; Centuria XI-XV: 16 Bl., 532 S., 45 Bl., 1 leeres Bl.; angebunden: (2) TEXTOR, Johann Wolfgang (1638-1701), Ad recessum Imperii de anno 1654 Disputatio Nes Academicae A Joh. Wolffgang Textore JCro & P.P. in Universitate Altorffiina propositae Anno MDCLXIX, Editio Secunda, Heidelbergae, Apud. Joh. Michael Rüdiger, 1686, 4 Bl., 312 S. // Zu (1) der erste Band von LYNCKER in drei Teilen: insgesamt 1500 Gutachten bzw. Urtelisentwürfe oder Gerichtsentscheidungen. Christoph Lyncker (1643-1726) studierte seit August 1659 an der Universität Jena, ein Jahr später an der Universität Gießen, promovierte am 30.Juni 1668 zum Doktor der Rechte, erhielt am 3.Juli 1670 eine außerordentliche Professur für Staats- und Lehnrecht an der Gießener Hochschule und wurde im Mai 1677 Nachfolger des Lehrstuhls von Johann Strauch an der Universität zu Jena. Während seiner Zeit in Jena war er oftmals für Herzog Friedrich von Gotha-Altenburg tätig; so reiste er in dessen Auftrag im März 1682 an den Kaiserhof nach Wien, um dort Herzog Friedrich in einer Rechtssache zu vertreten. Er blieb in dessen Diensten und an der Universität Jena bis 1707, danach wurde er Reichshofrat in Wien. In zahlreichen ganz kurzen und überwiegend deutschsprachigen Abhandlungen werden die Rechtsfälle geschildert und unter Darlegung der Gründe wiedergegeben. Am Schluss ist jeweils angegeben, in welchem Monat und Jahr sowie an welchem Ort dieser Rechtsrat erteilt wurde. Ob die Gutachten und Urteilsentwürfe vom Jeneser Spruchkörper oder etwa vom Hofgericht stammen, ist nicht zu ermitteln. // Zu (2) TEXTOR, Johannes Wolffgang, geboren am 20.Januar 1638 zu Neuenstein-Hohenlohe, 1661 Rechtsstudium zu Jena und Straßburg, dann Aufenthalt als Praktikant am Reichskammergericht in Speier, schließlich Kanzleidirektor des Fürsten zu Hohenlohe-Neuenstein, 1663: Promotion zum Doktor iuris utrisque am 9. April zu Straßburg, 1666: Annahme eines Rufes als Professor der Institutionen in Altdorf, 1670: Beförderung zum Professor der Pandekten, 1673: Wechsel nach Heidelberg zum Professor primarius der Rechtsfakultät, dort auch Beisitzer des Hof- und Ehegerichts, 1691: Syndicus und Rechtsconsulent der Stadt Frankfurt am main, 1701 gestorben am 27.Dezember zu Frankfurt am Main. Die Familie Textor, eine angesehene Beamtenfamilie in der freien Reichsstadt Frankfurt am Main, war mit der Familie Goethe verwandt, die Mutter von Johann Wolfgang Goethe war eine geborene Textor
Schlagworte: Lyncker, Nicolaus Christoph / Textor, Johannes Wolffgang // Jura, Rechtswissenschaften & Jura, Sammlerexemplare, Alte Drucke
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