August Fink: Die schwarzschen Trachtenbücher.

guter bis sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Einband teils schwach fleckig - Seiten sauber und ordentlich, Einleitung - Matthäus und Veit Konrad Schwarz - DIE SCHRIFTEN DES MATTHÄUS SCHWARZ UND DIE FÜR IHN ENTSTANDENEN MINIATUREN - Schriften zur Buchhaltung - „Der Welt Lauf" und das Trachtenbuch - Das Gebetbuch - Der Geschlechtertanz - Der Stamm Christi - Das Kinderbüchlein - Das zweite Trachtenbuch - DIE MALER DER SCHWARZSCHEN TRACHTENBÜCHER - Jörg Seld - Matthäus Schwarz - Narziß Renner - Magdalena Renner - Christoph Amberger - Jeremias Schemel - ZUR KOSTÜMKUNDE - Die Kleidungsstücke - Hemd — Wams — Hosen — Rock — Leibrock und Röcklein — Wappenrock — Kappe — Mantel und Mäntelein — Kopfbedeckungen — Schuhzeug - Zubehör der Kleidung - Kniebänder — Handschuhe — Taschen — Waffen — Schmuck — Kränze - Stoffe und Farben - Stoffe - Leinen, Tuch — Kamelott, Burschat, Macheier, Barchent, Atlas, Damast, Taft, Zindel — Samt, Leder, Pelzwerk — Verbrämung, Köder - Farben - Das „ganze Kleid" - Ärmel — Schlitzwerk - Das Verhältnis der Schwarzschen Trachtenbücher zur Mode des 16. Jahrhunderts - BESCHREIBUNG DER TRACHTENBÜCHER - Das Trachtenbuch des Matthäus Schwarz - Anhang zum Trachtenbuch des Matthäus Schwarz - Das Trachtenbuch des Veit Konrad Schwarz - Übersicht des Inhalts der Trachtenbücher - Literatur "Matthäus Schwarz (* 19. Februar 1497 in Augsburg; † um 1574 in Augsburg) war ein Kaufmann und Kunstliebhaber in Augsburg. Schwarz stammte aus einer um 1400 aus Rettenbergen nach Augsburg zugewanderten Zimmermannsfamilie und war der Enkel von Ulrich Schwarz, einem mehrmaligen Stadtpfleger von Augsburg. Nach einer Kaufmannslehre in Mailand und Venedig, wo er Kenntnisse in Buchhaltung erwarb, bekam er im Jahr 1516 eine Anstellung bei Jakob Fugger. Er wurde Vertrauter der Familie und wurde Hauptbuchhalter der Fugger-Gesellschaft. Im Jahr 1518 schrieb er mit dem Buch Musterbuchhaltung ein kaufmännisches Lehrbuch. Nebenbei beschäftigte er Künstler, wie Narziß Renner. Von diesem Augsburger Künstler stammt ein Geschlechtertanz von 1522, der Augsburger Patrizierpaare aus der Zeit von 1200 bis in die Gegenwart darstellte. Matthäus Schwarzes besondere Liebe galt seinen Kostümen, weswegen er den Spitznamen Kleidernarr bekam. Von 1520 an ließ er sich vierzig Jahre lang zu verschiedensten Anlässen in ganzer Figur malen. Von Renner bis 1536, danach bis 1560 von einem Künstler aus Christoph Ambergers Werkstatt. Diese in Büchlein festgehaltenen Kostümbilder verzeichnen genau Anlass und Umstände, diese Biographie beginnt mit der Geburt. Zwei Aktzeichnungen halten die Proportionen des Körpers fest." (Wikipedia), Leinen, ca. 22 x 27,5, 263 Seiten mit zahlreichen Bildern