Schröder 3517, 2; Steinbrink 1831, 25. - Hrsg. zur Erinnerung an die erste Versammlung deutscher Naturforscher u. Ärzte im September 1830; mit Beiträgen zu Topographie, Geschichte, Klima u. Natur der Stadt, sowie über naturwissenschaftliche Sammlungen, Bibliotheken, Krankenhäuser, das Waisenhaus, Badeanstalten, das Seebad Cuxhaven u.a.m. Mit "Medizinal-Ordnung Hamburgs" - Die Grundrißkarte mit ausführlicher alphabetischer u. numerischer (1-147) Legende (Öffentliche Gebäude u. Anstalten, Privat-Institute, Vorzügliche Gasthöfe, Straßen u. Plätze zeigt die Stadt innerhalb der Befestigungs-Anlagen, mit den Vorstädten Hamburgerberg (St. Pauli) u. St. Georg. Die "Charte von Hamburg mit seinen nächsten Umgebungen u. dem Amte Ritzebüttel", gezeichnet von A. A. M. Nagel u. lithographiert von C. Ritter, reicht von Hummelsbüttel im Norden bis Hoope im Süden u. von Blankenese im Westen bis Bergedorf im Westen. - Philipp F. M. P. Schmidt, geb. 1800 als ältester Sohn des späteren Hamburger Theater-Direktors Friedrich Ludwig Schmidt (1772-1841), war seit 1823 als praktischer (Theater-) Arzt in Hamburg tätig. - (Martin) Christian (Elias) Ritter (geb. 1792) war seit 1820 in der Steindruckerei von Speckter tätig (Der Neue Rump, S. 361). - Papier gebräunt/stockfleckig