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Claudius, Hermann, deutscher Lyriker und Erzähler (1878-1980): Eigenhänd. Karte mit dreifacher U. O. O. u. J. (Grönwohld, Dezember 1978).

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Beschreibung

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An Frau Alnor, Witwe des Vorstandsmitglieds der schleswig-holsteinischen Landesbank u. CDU-Landrats von Segeberg mit NS-Vergangenheit Walter Alnor, in blauer Tinte (verso): "Bei Ihrem Briefe, der mir zum 100ten gratulierte, ward mir Ihr Gatte Walter Alnor sehr lebendig. Auch Sie. Noch bün ick ja noch dor!! H Claudius". Recto das gedruckte Gedicht Scherzo als Dank und Gruß: "H Claudius wünscht Frohe Weihnacht! Ihr alter H Claudius". - Der Urenkel des "Wandsbeker Boten" Matthias Claudius war von 1900 bis 1934 Volksschullehrer, der sich nach seiner Frühpensionierung infolge eines Motorradunfalls der Schriftstellerei widmete. Der Rang seines volkstümlichen, den Gegensatz von Großstadt und Natur, Arbeit und Freizeit etc. thematisierenden Werks (oft in Plattdeutsch) ist umstritten. Werner Bergengruen urteilte über Claudius: "Ein schwächliches, aufgeplustertes, selbstzufriedenes Halbtalentchen, ein Reimklempner von platter Moral," und rechnete damit zugleich mit dem NS-Sympathisanten Claudius ab

Details zum Artikel

Autor: Claudius, Hermann, deutscher Lyriker und Erzähler (1878-1980)

Titel: Eigenhänd. Karte mit dreifacher U. O. O. u. J. (Grönwohld, Dezember 1978)

Seitenanzahl: 2 S. Mit gedr. Gedicht. - DABEI: 2 Sonderdrucke aus "Der Thie", 18. Jg., H. 114 u. 19. Jg., H. 118, mit je 4 S. u. 1 Portr. des Dichters, SOWIE: 1 Verlagsvorschau d. Rudolf Schneider Verlags, München, auf die 3-bändige Jubliläumsausgabe d. hoch- u. plattd

Sprache: Deutsch

Händler-Kategorie: Autographen

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