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Anonym: Recept der guten Sorte Reibekuchen / Recept des nicht so guten Reibekuchens. Handschrift des 18. Jahrhunderts von geübter Hand in schwarzer Dinten auf dem Recto und Verso eines Bogens.

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Beschreibung

Ohne Ort, [ca. 1750, 1 Bl., beidseitig beschrieben, mit Kreuzbugfalten.

Zustand

Rezept mit Zutaten- u. Mengenauflistung mit nachfolgender Verfahrensanweisung. Dieser "Reibekuchen" ist kein Pfannengericht, bei dem üblicherweise "geriebene" Kartoffeln verwendet werden. Es handelt sich um einen Kuchenteig, der "in eine Form gethan und in einen (!) nicht allzu heißen Ofen gebacken" wird. Die Grundlage bilden Mehl, Butter, Zucker u. Eier sowie Hefe als Triebmittel. Zum Würzen u. Verfeinern werden Zitronen abgerieben und Muskat, Sahne, süße u. bittere Mandeln nach Anweisung hinzugegeben. Der Qualitätsunterschied ergibt sich vor allem aus den Anteilen der Zutaten. Es besteht eine Verwandtschaft zum Siegerländer "Räiweköche", einem Kastenbrot, das allerdings auch rohe geriebene Kartoffeln enthält, die hier fehlen. - Der etwas lappige Bogen stärker gebräunt u. braunfleckig, in den Bügen teils gebrochen od. eingerissen, Ecken eselsohrig. Vorderseite mit wenigen späteren Tintenkritzeleien

Details zum Artikel

Autor: Anonym

Titel: Recept der guten Sorte Reibekuchen / Recept des nicht so guten Reibekuchens. Handschrift des 18. Jahrhunderts von geübter Hand in schwarzer Dinten auf dem Recto und Verso eines Bogens

Verlagsort: Ohne Ort

Jahr: [ca. 1750

Seitenanzahl: 1 Bl., beidseitig beschrieben, mit Kreuzbugfalten

Sprache: Deutsch

Händler-Kategorie: Kochbücher u. Genußmittel

oldthing-Nummer: 50175375
| Lagernummer: 98067

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Gewerblicher Anbieter
Artikelstandort: DE-20459 Hamburg
Sprache: deutsch
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