1959, Gebunden Hardcover.

Schöne Graphikfolge von Hans Arp, “dessen poetische Monologe – ob als Texte, ob gemalt, in Graphik ausgedrückt oder im Bildhauerischen formuliert – in einem Exkurs über Illustration nur schwer zu fassen sind. Sie stehen am weitesten entfernt von dem, was man gemeinhin mit ‘illustrativ’ bezeichnet. Wenn Arp zu seinen Mondsand-Gedichten mit eigenen Radierungen paraphrasiert, so ist auch dies Illustration, Einleuchten im weitesten und höchsten Sinne.” (H. A. Halbey, in Tiessen I, 17f.). Der deutsch-französische Maler, Bildhauer und Lyriker Hans Peter Wilhelm Arp, zumeist Jean Arp ist einer der bedeutendsten Vertreter des Dadaismus und Surrealismus.

28,0 : 21,5 cm. Illustrierter weißer Original-Leinenband mit Rückentitel und Deckelillustration im Original-Pappschuber (dieser gering berieben). 30 unpaginierte, einseitig bedruckte Blätter und sieben Originalradierungen von der ungestählten Platte. Außen wie innen sehr sauber und in sehr gutem Zustand
Pfullingen, Günther Neske, 1959. Vorliegend Nummer 99 von 300 (GA: 333) nummerierten Exemplaren, im Druckvermerk vom Künstler signiert. Erste Ausgabe W/G² 28.