Ziergiebel, Herbert

die Seiten, der Umschlag und der Einband sind altersbedingt fleckig, Schutzumschlag-Kanten mit starken Läsuren, Neun Monate, nachdem die "Charles Darwin" mit einem unbekannten Raumkörper kollidierte, entdeckt Professor Shagan, Leiter des Observatoriums Manik Maya, daß Rhe 37, ein Asteroid, sich nicht mehr auf seiner Umlaufbahn befindet. Für eine win2ige Strecke besaßen Rhe 37 und die "Darwin" die gleiche Bahn. Wurde Rhe 37 zum Mörder der sechs Raumfahrer? Aber auch dieser Gedanke - fast nicht aussprechbar - liegt nahe: Stammt die Staubentwicklung in der Nähe des Kraters Plutarch, von mehreren astronomischen Stationen beobachtet ind photographiert, gar nicht vom zertrümmerten, auf den Mond gestürzten Raumschiff, sondern vom geborstenen Asteroiden.? Und wo verblieb die "Darwin"? Treibt sie, aus ihrer Bahn geschleudert, irgendwo im All? Ungeheuerlich, der Gedanke. Die Theorie Professor Shagans ist nicht zu beweisen. Doch sie findet Unterstützung bei seiner Assistentin Nanga, die eigene Wege geht. Shagans Theorie wird plötzlich erhärtet durch geheimnisvolle Funksignale, die nicht entziffert werden können, sie wird endlich bestätigt durch eine Rettungssonde aus dem Unglücksschiff, die kündet, daß seit Monaten 3 Männer und eine Frau im Weltall leben; eingeschlossen in ihrer Kapsel, beschränkt auf eine minimale Welt, losgelöst von I allem, was uns das Leben lebenswert erscheinen läßt. Eine phantastische Geschichte. (vom Umschlag) 1m3a