Signiert "Wolf". Druck auf gelblichem Velin. 33 x 22,8 cm. Papier: 41,2 x 31 cm
1922
Holthusen 10. Söhn HDO 72713-10. Blatt 10 aus: Die Schaffenden IV. Jahrgang, 1. Mappe, 1922/23. Erschienen im Euphorion Verlag, Berlin. Textblatt zu der Dichtung "Le pauvre Songe" von Arthur Rimbaud (1854-1891), französicher Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann. - Gustav Wolff war ein deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und Schriftsteller. Von 1900 bis 1905 lebte er in Rom, wo er in der Bildhauerwerkstatt von Arthur Volkmann arbeitete. Nach Studienreisen nach Russland und auf den Balkan wandte er sich ab 1908 in Paris der Malerei zu. Danach war er in Berlin als Bildhauer tätig und war für kurze Zeit Leiter der Bildhauerklasse an der Stattlichen Kunstakademie in Leningrad. Posthum wurde das Werk von Wolff u.a. auf der documenta I im Jahr 1955 gewürdigt. - An der äußeren rechten Blattkante minimal gebräunt und mit einem minimalen Einriß