Beschreibung
Lessing Druckerei Kamenz GmbH, 1996
Wahrheiten und Bortschaften - Porträts von Zeitzeugen, die sich erstmalig oder och einmal zu Worte melden, um ihre Erlebnisse im nationalsozialistischen Deutschland zu dokumentieren
103 Seiten , 21 cm, kartoniert
Wahrheiten und Bortschaften; Porträts von Zeitzeugen; Walter und Ernst Strnad; Geschichte; Lebenserinnerungen
Zustand
das Buch ist in einem guten, gebrauchten Zustand, Die vorliegende Schrift beinhaltet 28 Porträts ehemaliger Verfolgter und Widerstandskämpfer.die sich erstmalig oder noch einmal zu Wort melden, um ihre Erlebnisse im nationalsozialistisehen Deutschland zu dokumentieren. ... (aus dem Buch) aus dem Inhalt: Emilie Berger, Mit der Tätowierungsnummer Z. 10164 in Auschwitz - Ruth Burse, Theresienstadt ist immer in mir geblieben - Paula Gössel, Ein Leben für andere - Elly Grajcarek, Durch Verleumdung ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück - Gerda Kayser, Weil ich anderen half, holte mich die Geheime Staatspolizei - jretel Knoch, Als meine Zellentür aufgeschlagen wurde - Hermann Kuhlemann, Unbeugsam durch die Hölle der Barbaren - Hans Lauter, Von Anfang an Demagogie der NSDAP entlarvt und Kriegspoiitik bekämpft - Josefa Linke, Keine Feindschaft mehr - Karl Loesch, 13 Jahre zwischen Verfolgung und Widerstand - Edith Müller, Berlin, Amsterdam, Theresienstadt Auschwitz: 12 Jahre meiner Jugend - Heinz Nitschke, Mischling ersten Grades unen/vünscht - Erna Opfer, Hitler müßte weg, damit es besser wird - Johann Pfortner, Riskante Grenzarbeit - Karl Plättner, Wegen Wehrkraftzersetzung" im Wehrmachtsgefängnis von Anklam und Torgau - Gertrud Pötzinger, Als Zeugin Jehovas mutig gegen die Hitlerdiktatur - Curt Preusche, Ich schwor mir, nichts für den Krieg der Nazis zutun - Hans Protze, Ohne Prozeß und Urteil 7 Jahre in Gestapo-Haft - Hildegard Rose, Haftgrund Rassenschande" - Anna Rölz, Hilfe und Solidarität gegenüber bedrängten Menschen war ihr Credo in schwersten Zeiten - Jurij Schön, Sorbisch war für ihn mehr als nur die Muttersprache - Rudolf Slonina, Als deutscher Soldat pathetisch gehandelt - Justin Sonder, Mit 17 Jahren auf der Rampe in Auschwitz - Edith Sparmann, Die ganze Familie war den Nazis im Wege - Hildeburg Späth, Bis zuletzt hatte ich noch Hoffnung - Rahel Springer, Unfreiwillige Reisen - Hans Ulbricht, Ich wurde Antifaschist, um die Menschenwürde zu bewahren - Otto Wiesner, Solidarität und Menschlichkeit werden wieder dringend gebraucht - Nachwort zu den Porträts - Erklärung von Abkürzungen und Begriffen - Kurzer Rückblick auf den historischen Antifaschismus und die Wahrung seines Vermächtnisses - Anhang -Der alltägliche Neonazismus - iteraturverzeichnis (Auswahl) 3h1b