Beschreibung
Dresden, Projekt Piccolo , Lessing Druckerei Kamenz GmbH, 1996
Wahrheiten und Botschaften - Porträts von Zeitzeugen, die sich erstmalig oder noch einmal zu Worte melden, um ihre Erlebnisse im nationalsozialistischen Deutschland zu dokumentieren
103 Seiten , 21 cm, kartoniert
Wahrheiten und Botschaften; Porträts von Zeitzeugen, die sich erstmalig oder noch einmal zu Worte melden, um ihre Erlebnisse im nationalsozialistischen Deutschland zu dokumentieren; Geschichte; Zeitgeschichte
Zustand
das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: Unsere Leitgedanken - Warum Botschaften ? - Emilie Berger, Mit der Tätowierungsnummer Z. 10164 in Auschwitz - Ruth Burse, Theresienstadt ist immer in mir geblieben - Paula Gössel, Ein Leben für andere - Elly Grajcarek, Durch Verleumdung ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück - Gerda Kayser , Weil ich anderen half, holte mich die Geheime Staatspolizei - Gretel Knoch, Als meine Zellentür aufgeschlagen wurde - Hermann Kuhlemann, Unbeugsam durch die Hölle der Barbaren - Hans Lauter, Von Anfang an Demagogie der NSDAP entlarvt und Kriegspolitik bekämpft - Josefa Linke, Keine Feindschaft mehr - Karl Loesch, 13 Jahre zwischen Verfolgung und Widerstand - Edith Müller, Berlin- Amsterdam-Theresienstadt-Auschwitz: 12 Jahre meiner Jugend - Heinz Nitschke, Mischling ersten Grades unen/vünscht - Erna Opfer, Hitler müßte weg, damit es besser wird - Johann Pfortner, Riskante Grenzarbeit - Karl Plättner, Wegen Wehrkraftzersetzung" im Wehrmachts^ gefängnis von Anklam und Torgau - Gertrud Pötzinger, Is Zeugin Jehovas mutig gegen die Hitlerdiktatur - Gurt Preusche, Ich schwor mir, nichts für den Krieg der Nazis zu tun - Hans Protze, Ohne Prozeß und Urteil 7 Jahre in Gestapo-Haft - Hildegard Rose, Haftgrund Rassenschande" - Anna Rölz, Hilfe und Solidarität gegenüber bedrängten Menschen war Ihr Credo in schwersten Zeiten - Jurij Schön, Sorbisch war für ihn mehr als nur die Muttersprache - Rudolf Slonina, Als deutscher Soldat patriotisch gehandelt - Justin Sonder, Mit 17 Jahren auf der Rampe in Auschwitz - Edith Sparmann, Die ganze Familie war den Nazis im Wege - Hildeburg Späth, Bis zuletzt hatte ich noch Hoffnung - Rahel Springer, Unfreiwillige Reisen - Hans Ulbricht, Ich wurde Antifaschist, um die Menschenwürde zu bewahren - Otto Wiesner, Solidarität und Menschlichkeit werden wieder dhngend gebraucht - Nachwort zu den Porträts - Erklärung von Abkürzungen und Begriffen - Kurzer Rückblick auf den historischen Antifaschismus und die Wahrung seines Vermächtnisses - Anhang - Der alltägliche Neonazismus - Literaturverzeichnis (Auswani) 3h6b