Beschreibung
Verlag von Koehler & Amelang / Leipzig; 1934, EA; 592 S.; Format: 15x23.
Heinrich Heinar Schilling (* 20. Oktober 1894 in Dresden; 13. November 1955 in Glücksburg), deutscher Dichter und Schriftsteller, 1933 NSDAP., Mitarbeiter der SS-Zeitung "Das Schwarze Korps", 1941 als extrem reaktionärmonarchistisch eingestuft, am 9. Oktober 1942 aus der Partei ausgeschlossen, 26. Februar 1945 Professor. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Rückblick auf die Vorgeschichte. Die Geschichte der Arier und ihres Kernvolkes, der Germanen, vom ersten Auftreten am Ende der Eiszeit (25000 v.Chr.) bis zum Abschluß der ersten, westgermanischen Wanderung; 1. S t ü c k : Fahrten ins Südland; Die Entstehung des dänischen Reiches und der Zug der Kimbern und Teutonen. Die erste, mit Vernichtung endende Völkerwanderung. Die nordische Mitte und ihre staatliche Zusammenfassung als Ursache dieser Wanderungen. Die zweite Wanderung, die der Sueben, und der Versuch einer Reichsgründung in Süddeutschland durch Ariovist. Das Eingreifen Roms und die Vernichtung dieses Reiches; 2 . S t ü c k : Rom am Rhein. Die Unterwerfung der linksrheinischen Germanen durch Cäsar und die Herstellung der Rheingrenze. Der erste deutsche Freiheitskrieg unter Ambjareiks. Die linksrheinischen Deutschen als Grundstock der späteren Grenzverschiebung. Der Limes als Scheidelinie der Weltauffassungen; 3. S t ü c k : Der römische Angriff. Der Bastarnenkrieg. Die Verschiebung des politischen Schwerpunkts in Deutschland. Das nordische Großreich unter Frodi. Die Vorberitung und der planmäßige Vorstoß der Römer unter Drusus und Tiberius zwecks Eroberung Deutschlands. Das Scheitern dieses Unternehmens infolge der dritten, markomannischen Wanderung und der hierauf erfolgenden zweiten Reichsgründung durch Marbod; 4 . S t ü c k : Armin. Die Befreiung Deutschlands durch die endgiltige Vernichtung der römischen Eroberungspläne und der zweite Befreiungskrieg. Der Versuch einer gesamtdeutschen Staatsgründung und das Scheitern dieser verfrühten Bestrebungen; 4 . S t ü c k : Der deutsche Angriff. Die vierte, gotische Wanderung als Ursache der innerdeutschen Zusammenfassungen zu Stämmen. Der erste Versuch einer westlichen Ausbreitung unter Julius Civilis. Die vergeblichen Versuche, die West- und Südgrenze zu durchbrechen; 6 . S t ü c k : Der erste Durchbruch; Die Markomannenkriege als Beginn einer neuen Ausbreitung des gesamtgermanischen Siedlungsgebiets. Der Vormarsch im Osten bis zum Schwarzen Meere. Die ersten Stammeskönigreiche; 7 . S t ü c k : Der gotische Angriff. Der Gesamtangriff gegen das Römerreich von zwei Fronten. Der 19. - 26. Germanenkrieg und der 1. - 9. Gotenkrieg. Die fünfte (semnonische) Wendung. Der Verlust der ersten Provinzen und die Entstehung der gotischen Großmacht. Der vergebliche Ansturm der Goten gegen die Reichsgrenze. Die sechste (burgundische) und siebente (longobardische) Wendung; 8 . S t ü c k : Der letzte römische Widerstand; Der Zusammenbruch der römischen Militärmacht und das Vordringen der Germanen an allen Fronten. Der 27. - 31. Germanenkrieg und der 10. - 12. Gotenkrieg. Die letzte Zusammenfassung der römischen Macht unter den Constantiern und die letzten römischen Siege bis zur Schlacht bei Straßburg. Emanarichs Reich. Ausblick auf die Reichsgründungen; Zusammenf. Des 32. - 37. Germanenkriegs u. d. 13. - 20. Gotenkriegs. Das Ende der eigentlichen Völkerwanderung mit dem Einbruch der Hunnen und die Verteilung des römischen Reiches an die Germanen. Das heutige europäische Staatensystem als Ergebnis dieser Vorgänge. Die germanischen Reichsgründungen. Übersicht über die Geschichte der germanischen Stämme bis zum Untergang der Ostgoten, Vandaler, Westgoten bis zum Ende des Merovingerreichs und bis zur Eingliederung des Langobardenreiches ins Machtgebiet der Karolinge); Tabellen; Namenverzeichnis; - - - Einband von Oswald Weise; - - - Z u s t a n d : 2--, original illustriertes beiges Leinen mit Deckel- + Rückentitel, mit 22 Karten, Lesebändchen, Kopffarbschnitt. Keller- / Dachbodenfund, leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, gering berieben, Papier leicht gebräunt, Deckel + Vor- + Nachsätze stockfleckig, zeitgenössischer Vermerk auf Vorsatz, insgesamt aber sehr ordentlich.