Beschreibung
Albert Langen, / Bei Georg Müller / München; 1922, EA; VII /1), 546, (8) S.; Format: 17x26.
Wilhelm Schäfer bzw. während der 1. Ehe von 1890 bis 1896 Wilhelm Schäfer-Dittmar (* 20. Januar 1868 in Ottrau (Hessen); 19. Januar 1952 in Überlingen/Bodensee), deutscher Schriftsteller. Sein Werk besteht vorwiegend aus Kurzgeschichten und Anekdoten nach dem Vorbild Kleists und Hebels. Mit dem 1922 erschienenen, die deutsche Volksseele glorifizierenden Buch "Dreizehn Bücher der deutschen Seele" wurde er zu einem der populärsten völkisch-nationalen Autoren der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus. (frei nach wikipedia); - - - Über den Autor: Wilhelm Schäfer, deutscher Erzähler, * 20. 1. 1868 Ottrau, Oberhessen, + 19. 1. 1952 Überlingen, Lehrer, 1900 - 1922 Herausgeber der Zeitschrift Die Rheinlande, schrieb sprachrhythmische Anekdoten 1911 ff. und Novellen 1928, biografische Romane: Der Lebenstag eines Menschenfreundes 1915, Der Hauptmann von Köpenick 1930, nationale Geschichtsdichtungen: Die dreizehn Bücher der deutschen Seele 1922; - - - Meyers Lexikon schreibt über das Werk : Glücklich in der Auswahl und bezeichnend für Schäfers idealistische Weltanschauung ist auch seine Darstellung deutscher Kulturentwicklung. Wilhelm Schäfer (1868 - 1952), deutscher Schriftsteller + Redakteur. Er besuchte das Lehrerseminar in Mettmann + war bis 1896 als Volksschullehrer in Vohwinkel + Elberfeld tätig. Nach einem Studienaufenthalt in der Schweiz + Paris + einem Stipendium des Cotta Verlags, ließ er sich 1898 als freier Schriftsteller in Berlin nieder, wo er in freundschaftlicher Beziehung zu Richard Dehmel + Paul Scheerbart stand. 1900 - 23 war er der Herausgeber der Zeitschrift Die Rheinlande. Er lebte von 1900 - 15 in Vallendar, dann in Ludwigshafen + ab 1918 in Überlingen am Bodensee. Er schrieb naturalistische Dramen + Bauerngeschichten mit völkischer Tendenz, Anekdoten sowie u. a. das von national-schwärmerischen Gedanken beherrschte Prosaepos Die dreizehn Bücher der Seele (1922). Sein bekanntestes Werk ist der Roman Der Hauptmann von Köpenick (1930). 1941 wurde er mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet: - - - I n h a l t : 1. Das Schuldbuch der Götter; 2. Das Buch der Könige; 3. Das Buch der Kirche; 4. Das Buch der Kaiser; 5. Das Buch der Bürger; 6. Das Buch der Freiheit; 7. Das Buch der Zwietracht; 8. Das Buch der Fürsten; 9. Das Buch der Propheten; 10. Das Buch der Erhebung; 11. Das Buch der Minister; 12. Das Buch der Preußen; 13. Das Buch der Menschen; Inhalts- + Werksverzeichnis; - - - Gedruckt bei Mänicke & Jahn in Rudolstadt / in der Koch-Antiqua, Den Einband besorgte die Binderei J. F. Bösenber in Leipzig nach einem Entwurf von Paul Renner; - - - [später: Die 6 Bücher des Monats (Reichsschrifttumsstelle beim Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda)]; *Erste Ausgabe, Wilp.-G. 1303, 49; - - - Z u s t a n d : 3+, original Halbleder mit goldenem Rückentitel, Kopfgoldschnitt. Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas berieben, Papier leicht gebräunt, Besitzvermerk auf Innendeckel, eingeklebte Verlagswerbung am Nachsatz, insgesamt ordentlich.