Paul Ritter: Die Entschädigungsforderungen nach dem Eisenbahnfrachtrecht Ein Handbuch für die verkehrstreibende Geschäftswelt.

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Beschreibung

Friedrich Luckhardt, Berlin & Leipzig, 1905, 90 Seiten. Gebunden Hardcover.

Der alltägliche Eisenbahnfrachtverkehr, soweit er die Fertigstellung der zum Versand gelangenden Güter und ihrer Begleitpapiere, die Auflieferung zur Beförderung und die Inempfangnahme der ankommenden Frachtsendungen betrifft, macht das Publikum mit den hierbei zu beachtenden Vorschriften wohl zumeist hinreichend vertraut. Anders ist es beim Eintreten von Unregelmässigkeiten, wie Verlust, Minderung, Beschädigung, verspäteter Lieferung der Güter. Es soll die Aufgabe des vorliegenden Werkes sein, die für alle diese Fälle geltendenfrachtrechtlichen Bestimmungen und ihre praktische Anwendung allgemeinverständlich, vornehmlich an Beispielen zu erklären. Als Handbuch für den Geschäftsmann soll das Werk Auskunft in allen Schadensfällen erteilen, welche die eisenbahnseitige Beförderung der Frachtgüter mit sich bringt. Wenn das verkehrstreibende Publikum an der Hand dieses Hülfsmittels die Entschädigungsforderungen auf Grund des Eisenbahnfrachtvertrages, soweit dies möglich ist, selbständig beurteilt, so werden einerseits unberechtigte Ansprüche mehr als bisher unterbleiben, andererseits werden Forderungen, die das Publikum als rechtlich begründet erkennt, so angebracht werden, dass ihre Erledigung eisenbahnseitig mit der im kaufmännischen Geschäftsbetriebe notwendigen Schnelligkeit — meist ohne besonderen Schriftwechsel mit dem Fordernden — möglich ist. Die Erörterungen umfassen die einschlägigen Teile sowohl der Deutschen Eisenbahn-Verkehrsordnung als auch des Internationalen Uebereinkommens über den Eisenbahnfrachtverkehr. Es mag nun nicht wohl angängig sein, die Eisenbahn-Verkehrsordnung und das Internationale Uebereinkommen zu gemeinsamer Erörterung zu vereinen. Jedoch das Werk ist, wie ausgeführt, für das verkehrstreibende Publikum bestimmt. Praktische Brauchbarkeit bei möglichster Kürze erstrebt es. Für diesen Zweck können die fast konformen Bestimmungen des deutschen undinternationalen Rechts unter gebührender Hervorhebung der Abweichungen wohl ohne Bedenken gemeinsam erörtert werden. Das Verständnis für die Bestimmungen über die Entschädigungsansprüche erforderte einen kurzen Ueberblick über die diesen Bestimmungen vorausgehenden Paragraphen 49 bis 70 der Eisenbahn-Verkehrsordnung und Artikel 1 bis 24 des Internationalen Uebereinkommens. Im Teil I des Werkes wird dieser Ueberblick als Eingang und Vorbereitung zu den Ausführungen des (Haupt-) Teiles II gegeben. Berücksichtigt sind bei Erörterung der Bestimmungen die Auslegungen in folgenden Kommentaren: - „Eger, Die Eisenbahn-Verkehrsordnung - „Eger", Das Internationale Uebereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr - „Staub", Kommentar zum Handelsgesetzbuch - „Gerstner", Das Internationale Eisenbahn-Frachtrecht.".

Zustand

guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren - Einband etwas verschmutzt bzw. vergilbt - Einbandecken und Rückenunterkante gering abgenutzt - Seiten sauber und ordentlich - Papier teils etwas vergilbt - 2 Eselsohren

Details zum Artikel

Autor: Paul Ritter

Titel: Die Entschädigungsforderungen nach dem Eisenbahnfrachtrecht
Ein Handbuch für die verkehrstreibende Geschäftswelt

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Friedrich Luckhardt, Berlin & Leipzig

Jahr: 1905

Seitenanzahl: 90 Seiten

Einband: Gebunden Hardcover

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 20 cm x 13 cm

oldthing-Nummer: 39055299
| Lagernummer: 303466

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