Beschreibung
Berlin: Verlag Neues Leben, 1985
Der Sohn des Bärenjägers - Der Schatz am Silbersee - Der Ölprinz - Durch Wüste und Harem 4 Bücher
359, 534, 471, 443 Seiten , 20 cm Pappeinband
Der Sohn des Bärenjägers; Der Schatz am Silbersee; Der Ölprinz; Durch Wüste und Harem; Karl May; Erzählung; Reiseerzählung; Abenteuer; Spannung
Zustand
die Seiten sind altersbedingt gebräunt, die Einbandkanten mit Bestoßungen, DER SOHN DES BÄRENJÄGERS: Nicht viel westwärts von der Gegend` in der die drei nordamerikanischen Staaten Dakota, Nebraska und Wyoming zusammenstoßen, ritten zwei Männer, deren Erscheinen an einem anderen als diesem westlichen Ort berechtigtes Aufsehen erregt hätte. Sie waren von verschiedener Körpergestalt. Weit über sechs. Fuß hoch, war die Figur des einen fast beängstigend dürr, wahrend der andere bedeutend kleiner, dabei aber so dick war, daß sein Leib beinahe die Gestalt einer Kugel angenommen hatte. DER SCHATZ AM SILBERSEE: Es war um die Mittagszeit eines sehr heißen Junitags, als die Dogfish", einer der größten Passagier- und Güterdampfer des Arkansas, mit ihren mächtigen Schaufelrädern die Fluten des am frühen Morgen Little Rock verlassen und sollte nun bald Lewisburg erreichen, um dort anzuleDie große Hitze hatte die besser situierten Reisenden in ihre ^ Die große Hitze hatte die besser situierten Reisenden in ihre Kajüten und Kabinen getrieben, und die meisten der Deckpa; giere lagen hinter Fässern, Kisten und anderen Gepäckstücken, die ihnen ein wenig Schatten gewährten. DER ÖLPRINZ: Wer auf dem gewöhnlichen Wege von El Paso del Norte über den Rio Colorado nach Kalifornien hinüber wollte, der kam bevor er Tucson, die Hauptstadt von Arizona, erreichte, vorher nach der alten Mission San Xavier del Bac, die ungefähr neun Meilen von Tucson entfernt liegt. Diese Mission wurde im fahre 1668 gegründet und ist ein so prächtiges Bauwerk, daß es den Wanderer mit Staunen erfüllt, ein so glänzendes Monument der Zivilisation mitten in den Wildnissen von Arizona anzutreffen. DURCH WÜSTE UND HAREM: Ist es wirklich wahr, Sihdi - Herr -, daß du ein Giaur bleiben willst, ein Ungläubiger, der verächdicher ist als ein Hund, widerlich. Ja. Effendi, ich hasse die Ungläubigen und gönne es ihnen, daß sie nach ihrem Tod in die Dschehennah kommen, wo der Teufel wohnt; aber dich möchte ich retten vor dem ewigen Verderben, das dich treffen wird, wenn du dich nicht zum Ikrar bil Lisan, zum heiligen Zeugnis, bekennst. ... (aus den Büchern) 4o2b