Ländliche Bescheidenheit (Der Gasthaus mit einem Gast) - Gasthaus Wirtshaus Gast Wirt Zeichnung drawing

"Ländliche Bescheidenheit" (Der Gasthaus mit einem Gast) - Gasthaus Wirtshaus Gast Wirt Zeichnung drawing von Harburger, Edmund (1846-1906):

Autor(en)
Harburger, Edmund (1846-1906):
Verlag / Erscheinungsjahr
1895.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 1550 g
Bestell-Nr.
190403
Bemerkungen
Original handsignierte Zeichnung von Edmund Harburger (1846-1906). Erschien in den "Fliegenden Blättern" Nr. 2607 im Jahre 1895. Rückseitig betitelt. -- Blatt-Maße: ca. 30,5 x 28 cm. -- gut erhalten.|| Edmund Harburger war ein deutscher Zeichner und Maler. Er wurde 1846 in Eichstätt geboren. Sein Urgroßvater Johann Adam Harburger kam aus Velburg (Oberpfalz), sein Großvater Lorenz Harburger aus Breitenbrunn (Oberpfalz). Sein Vater Franz Xaver Harburger war ebenfalls in Eichstätt gebürtig. Edmund Harburger studierte ab 1866 an der Münchener Akademie der Bildenden Künste unter Karl Raupp und Wilhelm Lindenschmit d.J.. Seine ersten Holzschnitte erschienen 1872 in einem Buch von Friedrich Lennig. Karikaturen von ihm erschienen in der Gartenlaube und ab 1870 auch in den Fliegenden Blättern, für die er bis 1906 rund zahlreiche Zeichnungen lieferte. Harburger gehörte neben Adolf Oberländer und Adolf Hengeler zu den Künstlern, welche die Fliegenden Blätter maßgeblich prägten. 1882 erschien bei Braun & Schneider in München sein „E. Harburger Album“ mit 60 seiner Arbeiten. Harburger stellte in seinen Zeichnungen häufig einfache Menschen dar, aber auch Adelige, Beamte, Richter, Professoren und Studenten. Seine Figuren sind geistvoll witzig, aber nicht karikierend übertrieben oder verletzend dargestellt. Neben seinen Zeichnungen in Bleistift oder Kohle schuf er auch Ölbilder mit Sijets aus dem Volksleben. Ausgestellt wurden seine Werke u. a. ab 1871 im Münchner Glaspalast, 1882/84 im Pariser Salon, in der Berliner Akademie und 1905 in der Großen Berliner Kunstausstellung. 1883/84 war er mit 19 Malerkollegen auf einem Münchner Künstlerfächer vertreten. 1890 war er in der Veröffentlichung „Heimstätten münchener Künstler“ mit seinem von ihm selbst erbauten Haus in der Nymphenburger Straße 55 vertreten. Edmund Harburger starb 1906 in München. Werke Harburger befinden sich in der Neuen Pinakothek in München, im Mainzer Museum, im Darmstädter Museum, im Stadtmuseum München sowie in Museen in Danzig, Göteborg, Leipzig, Münster, Prag, Reichenberg i.B. und Zürich.


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