Jordan, Rudolf: Erlebt und erlitten (signiert); Weg eines Gauleiters von München bis Moskau.

Jordan, Rudolf: Erlebt und erlitten (signiert); Weg eines Gauleiters von München bis Moskau.
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Druffel-Verlag / Leoni am Starnberger See; 1971, EA; 368 S.; Format: 15x22.

Rudolf Jordan (* 21. Juni 1902 in Großenlüder; † 27. Oktober 1988 in München), Gauleiter der NSDAP. Halle-Merseburg und Magdeburg-Anhalt; - - - Klappentext: "Der Zeugenbericht eines Hitler-Statthalters. Der einstige Gauleiter von Halle und Magdeburg, Reichsstatthalter in Anhalt und Braunschweig, wurde da sich gegen ihn keine stichhaltige Anklage vor westalliierten Gerichten erheben ließ noch im Juli 1946 aus dem amerikanischen Internierungslager Dachau an die Sowjets ausgeliefert. Doch auch das in der Moskauer Lubjanka tätige Geheimgericht vermochte Jordan keiner Schuld zu überführen und verurteilte ihn zu der damals für deutsche Gefangene üblichen Formalstrafe von 25 Jahren. Nach mehrjähriger Haft im Schweigegefängnis Wladimir bei Moskau wurde Jordan von einem westdeutschen Gericht inzwischen als tot erklärt im Herbst 1955 in die Bundesrepublik entlassen. Damit endete ein abenteuerlicher politischer Lebensweg. Im Januar 1931 war der damals erst 28jährige von Hitler zu seinem Statthalter im einstigen Max-Hölz-Gau Halle-Merseburg ernannt worden, hier hatte die KPD ihre Hochburg, war stärkste Partei vor den Sozialdemokraten. Jordan verhalf auch dort der NSDAP. zum Durchbruch, später als Gauleiter nach Magdeburg-Anhalt versetzt und mit dem Amt des Reichsstatthalters in Dessau betraut, übernahm Jordan während des Krieges reichswichtige Verteidigungsaufgaben im zivilen Luftkrieg. Es folgte eine zehnjährige Odyssee in alliierter Haft. Mit erstaunlichem Erinnerungsvermögen und mitreißender Darstellungskraft zeichnet Jordan die Stationen seines bewegten politischen Lebens, vor allem aber als unmittelbarer Zeuge die innere Geschichte des Dritten Reiches, interessant bereichert durch zahlreiche Berichte über interne Gauleiterbesprechungen sowie über Begegnungen und persönliche Gespräche mit Adolf Hitler. Rudolf Jordans Aussagen gelten ebenso dem heutigen Leser wie dem künftigen Historiker: ungeschminkt und ohne andere Absicht, als schlicht die Wahrheit zu sagen, entwerfen sie aus der Sicht eines eindringlich Beteiligten das Pano- rama all dessen, was in Deutschland und um Deutschlands willen um die Mitte des 20. Jahrhunderts wirklich geschah."; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; Auftrag in München; Lenin oder Hitler?; Schicksalsjahr 1932; Krise in letzter Stunde: Gregor Strasser; Der Umsturz; Die "Gleichschaltung"; Eine zweite Revolution?; Von Halle nach Dessau: Reichsstatthalter; Das Großdeutsche Jahr; Weltfront gegen Deutschland; Historische Episode: der Fall Hess; Der "totale Krieg"; Frühjahr 45: das deutsche Inferno; Vae Victis; Endstation Moskau; Das Wunder der Heimkehr; Namensverzeichnis; - - - Schutzumschlag: Hasso Freischlad; - - - Z u s t a n d: 2--, original illustrierter farbiger Umschlag mit Deckel- + Rückentitel orangerotes Leinen mit goldener Deckel-Faksimile-Unterschrift + goldenem Rückentitel, mit vier Bildtafeln. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Umschlag geklebt, insgesamt ordentlich. - - - Mit undatierter Unterschrift des Verfassers auf Vorsatz.

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Details zum Artikel

Autor: Jordan, Rudolf

Titel: Erlebt und erlitten (signiert); Weg eines Gauleiters von München bis Moskau;

Verlagsort: Druffel-Verlag / Leoni am Starnberger See; 1971

Seitenanzahl: EA; 368 S.; Format: 15x22

Schutzumschlag: ja

Bemerkung: Rudolf Jordan (* 21. Juni 1902 in Großenlüder; † 27. Oktober 1988 in München), Gauleiter der NSDAP. Halle-Merseburg und Magdeburg-Anhalt; - - - Klappentext: "Der Zeugenbericht eines Hitler-Statthalters. Der einstige Gauleiter von Halle und Magdeburg, Reichsstatthalter in Anhalt und Braunschweig, wurde da sich gegen ihn keine stichhaltige Anklage vor westalliierten Gerichten erheben ließ noch im Juli 1946 aus dem amerikanischen Internierungslager Dachau an die Sowjets ausgeliefert. Doch auch das in der Moskauer Lubjanka tätige Geheimgericht vermochte Jordan keiner Schuld zu überführen und verurteilte ihn zu der damals für deutsche Gefangene üblichen Formalstrafe von 25 Jahren. Nach mehrjähriger Haft im Schweigegefängnis Wladimir bei Moskau wurde Jordan von einem westdeutschen Gericht inzwischen als tot erklärt im Herbst 1955 in die Bundesrepublik entlassen. Damit endete ein abenteuerlicher politischer Lebensweg. Im Januar 1931 war der damals erst 28jährige von Hitler zu seinem Statthalter im einstigen Max-Hölz-Gau Halle-Merseburg ernannt worden, hier hatte die KPD ihre Hochburg, war stärkste Partei vor den Sozialdemokraten. Jordan verhalf auch dort der NSDAP. zum Durchbruch, später als Gauleiter nach Magdeburg-Anhalt versetzt und mit dem Amt des Reichsstatthalters in Dessau betraut, übernahm Jordan während des Krieges reichswichtige Verteidigungsaufgaben im zivilen Luftkrieg. Es folgte eine zehnjährige Odyssee in alliierter Haft. Mit erstaunlichem Erinnerungsvermögen und mitreißender Darstellungskraft zeichnet Jordan die Stationen seines bewegten politischen Lebens, vor allem aber als unmittelbarer Zeuge die innere Geschichte des Dritten Reiches, interessant bereichert durch zahlreiche Berichte über interne Gauleiterbesprechungen sowie über Begegnungen und persönliche Gespräche mit Adolf Hitler. Rudolf Jordans Aussagen gelten ebenso dem heutigen Leser wie dem künftigen Historiker: ungeschminkt und ohne andere Absicht, als schlicht die Wahrheit zu sagen, entwerfen sie aus der Sicht eines eindringlich Beteiligten das Pano- rama all dessen, was in Deutschland und um Deutschlands willen um die Mitte des 20. Jahrhunderts wirklich geschah."; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; Auftrag in München; Lenin oder Hitler?; Schicksalsjahr 1932; Krise in letzter Stunde: Gregor Strasser; Der Umsturz; Die "Gleichschaltung"; Eine zweite Revolution?; Von Halle nach Dessau: Reichsstatthalter; Das Großdeutsche Jahr; Weltfront gegen Deutschland; Historische Episode: der Fall Hess; Der "totale Krieg"; Frühjahr 45: das deutsche Inferno; Vae Victis; Endstation Moskau; Das Wunder der Heimkehr; Namensverzeichnis; - - - Schutzumschlag: Hasso Freischlad; - - - Z u s t a n d: 2--, original illustrierter farbiger Umschlag mit Deckel- + Rückentitel orangerotes Leinen mit goldener Deckel-Faksimile-Unterschrift + goldenem Rückentitel, mit vier Bildtafeln. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Umschlag geklebt, insgesamt ordentlich. - - - Mit undatierter Unterschrift des Verfassers auf Vorsatz

Anzahl Bände: 1

Sprache: Deutsch

ISBN: 3806105405

Händler-Kategorie: Biographien

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