Eggers, Kurt: Die Heimat der Starken.

Eggers, Kurt: Die Heimat der Starken.
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Volkschafts-Verlag / Dortmund / Berlin; © 1938, 11. - 15. T.; 207 S.; Format: 13x19.

DER Dichter der SS; - - - Eggers war u.a. Mitglied im Goebbelschen Dichterkreis, 1933 leitete er den Reichsender Leipzig, 1936 die Abteilung "Feiergestaltung" im Rasse und Siedlungshauptamt der SS., 1943 als Panzerkommandant der 5. SS-Panzer-Division gefallen; - - - Kurt Eggers (* 10. November 1905 in Berlin; 12. August 1943 gefallen an der Ostfront in Klenowoje) war ein deutscher Schriftsteller und nationalsozialistischer Kulturpolitiker. Sein Vater, ein Bankbeamter, verweigerte ihm 1917 die Erlaubnis zum Eintritt in das Kadettenkorps und schickte ihn stattdessen auf ein Schulschiff. Dessen Kommandant schloß sich 1919 mit einigen Kadetten, darunter Eggers, der Garde-Kavallerie-Schützen-Division an und half den kommunistischen Spartakusaufstand mit niederschlagen, was dann auch zum Ableben von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg führte. Danach trat er dem Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund bei und beteiligte sich 1920 zusammen mit seinem ehemaligen Schiffskommandanten am Kapp-Lüttwitz-Putsch. 1921 gehörte er dem Freikorps Schwarze Schar Bergerhoff an, das an der Erstürmung des St. Annabergs teilnahm. Wegen seiner Teilnahme an den Oberschlesischen Aufständen wurde er wegen "Bummelei" der Schule verwiesen und arbeitete kurzzeitig als Gutsarbeiter. 1924 diente er im 3. Artillerie-Regiment der Reichswehr in Frankfurt / Oder, bevor er in Berlin das Abitur nachholte. Danach studierte er an der Universität Rostock sowie in Berlin und Göttingen Sanskrit, Archäologie, Philosophie sowie Theologie. Nach dem theologischen Examen wirkte er als Vikar in Neustrelitz und als Hilfspfarrer in Berlin, trat jedoch 1931 aus der Kirche aus und widmete sich fortan dem Schreiben. Durch den leidenschaftlichen Nationalismus in seinen frühen Werken kam er bald mit nationalsozialistischen Kreisen in Berührung und schloss sich dem Dichterkreis um Josef Goebbels an. 1933 leitete Eggers den "Reichssender Leipzig", 1936 die Abteilung "Feiergestaltung" im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS, verfasste dort zahlreiche Dramen, Hör- und Singspiele, völkische Geschichten, Wander- und Soldatenlieder sowie Sprechchöre für kultische Feiern. Viele seiner Werke erschienen im SS-eigenen Nordland-Verlag. Nach dem Kriegsbeginn gegen auf Polen am 1. September 1939 meldete sich Eggers seinem kriegerischen Ideal folgend als Reserveoffizier an die Front und trat der Waffen-SS bei. Als Kompaniechef einer Panzerkompanie diente er in der 5. SS-Panzer-Division "Wiking", bis er am 12. August 1943 in einem Gefecht bei Bjelograd im Alter von 37 Jahren fiel. Daraufhin wurde die Propaganda-Standarte, in der ihre Kriegsberichterstatter zusammengefasst waren, in "SS-Standarte Kurt Eggers" umbenannt. Bei der Gedenkfeier zu seinem Tod las Eggers` Freund Heinrich George aus dessen Werken. Eggers hinterließ eine Frau und drei Söhne. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden zahlreiche von Eggers verfasste und herausgegebene Schriften in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik auf die "Liste der auszusondernden Literatur" gesetzt. Schriften (Auswahl): "Hutten, Roman eines Deutschen", "Annaberg", "Job der Deutsche", "Herz im Osten, der Roman Litaipes des Dichters", "Vom mutigen Leben und tapferen Sterben", "Die Geburt des Jahrtausends", "Von der Freiheit des Krieges", "1000 Jahre Kakeldütt", "Der Tanz aus der Reihe", "Vater aller Dinge", "Der Scheiterhaufen", "Die Feindschaft", "Der deutsche Dämon", "Von der Heimat und ihren Frauen"; - - - "Als ich meinem Buche "`Vom mutigen Leben und tapferen Sterben" den Band "Die Geburt des Jahrtausends" folgen ließ, sprach ich die Hoffnung aus, in nicht zu ferner Zeit in einem dritten Bande von der Heimat der Starken schreiben zu können. Dieser dritte Band liegt nun vor ... " (Aus dem Vorwort) - - - I n h a l t : Vorspruch; Einleitung; Von Kindheit und Sehnsucht; Das Verlangen nach Vorbildern; Von Männern und ihrem Werk; Die mütterlichen Frauen; Trotz Fluch und Segen: der Starke!; Mächtige Heimat!; Schicksalsbrüder; Inhalts- + Werksverzeichnis; - - - LaLit 93; - - - Z u s t a n d: 3+, original roter Pappband mit weißem Deckel- + Rückentitel, Kopfrotschnitt. Rücken geklebt, etwas berieben, diverse Stempel + Marginalien, teils geschwärzt, sonst sehr ordentlich.

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Details zum Artikel

Autor: Eggers, Kurt

Titel: Die Heimat der Starken;

Verlagsort: Volkschafts-Verlag / Dortmund / Berlin; © 1938

Seitenanzahl: 11. - 15. T.; 207 S.; Format: 13x19

Bemerkung: DER Dichter der SS; - - - Eggers war u.a. Mitglied im Goebbelschen Dichterkreis, 1933 leitete er den Reichsender Leipzig, 1936 die Abteilung "Feiergestaltung" im Rasse und Siedlungshauptamt der SS., 1943 als Panzerkommandant der 5. SS-Panzer-Division gefallen; - - - Kurt Eggers (* 10. November 1905 in Berlin; 12. August 1943 gefallen an der Ostfront in Klenowoje) war ein deutscher Schriftsteller und nationalsozialistischer Kulturpolitiker. Sein Vater, ein Bankbeamter, verweigerte ihm 1917 die Erlaubnis zum Eintritt in das Kadettenkorps und schickte ihn stattdessen auf ein Schulschiff. Dessen Kommandant schloß sich 1919 mit einigen Kadetten, darunter Eggers, der Garde-Kavallerie-Schützen-Division an und half den kommunistischen Spartakusaufstand mit niederschlagen, was dann auch zum Ableben von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg führte. Danach trat er dem Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund bei und beteiligte sich 1920 zusammen mit seinem ehemaligen Schiffskommandanten am Kapp-Lüttwitz-Putsch. 1921 gehörte er dem Freikorps Schwarze Schar Bergerhoff an, das an der Erstürmung des St. Annabergs teilnahm. Wegen seiner Teilnahme an den Oberschlesischen Aufständen wurde er wegen "Bummelei" der Schule verwiesen und arbeitete kurzzeitig als Gutsarbeiter. 1924 diente er im 3. Artillerie-Regiment der Reichswehr in Frankfurt / Oder, bevor er in Berlin das Abitur nachholte. Danach studierte er an der Universität Rostock sowie in Berlin und Göttingen Sanskrit, Archäologie, Philosophie sowie Theologie. Nach dem theologischen Examen wirkte er als Vikar in Neustrelitz und als Hilfspfarrer in Berlin, trat jedoch 1931 aus der Kirche aus und widmete sich fortan dem Schreiben. Durch den leidenschaftlichen Nationalismus in seinen frühen Werken kam er bald mit nationalsozialistischen Kreisen in Berührung und schloss sich dem Dichterkreis um Josef Goebbels an. 1933 leitete Eggers den "Reichssender Leipzig", 1936 die Abteilung "Feiergestaltung" im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS, verfasste dort zahlreiche Dramen, Hör- und Singspiele, völkische Geschichten, Wander- und Soldatenlieder sowie Sprechchöre für kultische Feiern. Viele seiner Werke erschienen im SS-eigenen Nordland-Verlag. Nach dem Kriegsbeginn gegen auf Polen am 1. September 1939 meldete sich Eggers seinem kriegerischen Ideal folgend als Reserveoffizier an die Front und trat der Waffen-SS bei. Als Kompaniechef einer Panzerkompanie diente er in der 5. SS-Panzer-Division "Wiking", bis er am 12. August 1943 in einem Gefecht bei Bjelograd im Alter von 37 Jahren fiel. Daraufhin wurde die Propaganda-Standarte, in der ihre Kriegsberichterstatter zusammengefasst waren, in "SS-Standarte Kurt Eggers" umbenannt. Bei der Gedenkfeier zu seinem Tod las Eggers` Freund Heinrich George aus dessen Werken. Eggers hinterließ eine Frau und drei Söhne. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden zahlreiche von Eggers verfasste und herausgegebene Schriften in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik auf die "Liste der auszusondernden Literatur" gesetzt. Schriften (Auswahl): "Hutten, Roman eines Deutschen", "Annaberg", "Job der Deutsche", "Herz im Osten, der Roman Litaipes des Dichters", "Vom mutigen Leben und tapferen Sterben", "Die Geburt des Jahrtausends", "Von der Freiheit des Krieges", "1000 Jahre Kakeldütt", "Der Tanz aus der Reihe", "Vater aller Dinge", "Der Scheiterhaufen", "Die Feindschaft", "Der deutsche Dämon", "Von der Heimat und ihren Frauen"; - - - "Als ich meinem Buche "`Vom mutigen Leben und tapferen Sterben" den Band "Die Geburt des Jahrtausends" folgen ließ, sprach ich die Hoffnung aus, in nicht zu ferner Zeit in einem dritten Bande von der Heimat der Starken schreiben zu können. Dieser dritte Band liegt nun vor ... " (Aus dem Vorwort) - - - I n h a l t : Vorspruch; Einleitung; Von Kindheit und Sehnsucht; Das Verlangen nach Vorbildern; Von Männern und ihrem Werk; Die mütterlichen Frauen; Trotz Fluch und Segen: der Starke!; Mächtige Heimat!; Schicksalsbrüder; Inhalts- + Werksverzeichnis; - - - LaLit 93; - - - Z u s t a n d: 3+, original roter Pappband mit weißem Deckel- + Rückentitel, Kopfrotschnitt. Rücken geklebt, etwas berieben, diverse Stempel + Marginalien, teils geschwärzt, sonst sehr ordentlich

Anzahl Bände: 1

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