Dr. Carl Beckerhinn: Die Feld-Artillerie Österreichs, Deutschlands, Englands, Russlands, Italiens und Frankreichs in Bezug auf ihre Bewaffnung, Ausrüstung, Organisation und Leistungsfähigkeit.

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L. W. Seidel und Sohn, Wien, 1879, 136 Seiten mit 21 Tabellen + 16 Bildtafeln. Gebunden Leinen.

der Autor war Hauptmann und Batterie-Kommandant im k. k. Feld-Artillerie-Regiment Luitpold Prinz von Bayern Nr. 7 und Besitzer der goldenen Medaille für Wissenschaft und Kunst etc. "Die grossen Umwälzungen, die in den letzten Jahren in Folge der auf blutigen Schlachtfeldern erworbenen Erfahrungen im Waffenwesen sich vollzogen, hatten zur Folge, dass in allen Staaten ein Wechsel in der Bewaffnung der Feld-Artillerie eintrat, und dass alle Artillerien, mit alleiniger Ausnahme der englischen, jetzt mit neuen Geschützen armirt sind. Oesterreich hat das M. 1875, Deutschland das M. 1873 mit der Granate M. 76, Italien das M. 1874 und die stählernen 9cm mit der Munition M. 77, Russland das M. 77, Frankreich endlich neben den 95mm im Jahre 1878 die 80 und 90mm Kanonen angenommen. Da die Neubewaffnung in allen Staaten zu Ende ist, sich gewiss lange Zeit auf gleichem Standpunkte erhalten wird, und es von grossem Interesse erscheint, die Bewaffnung, Ausrüstung, Organisation und Leistungsfähigkeit der Feld-Artillerien der wichtigsten europäischen Armeen kennen zu lernen, habe ich es unternommen dieses Werk der Oeffentlichkeit zu übergeben. Die Zusammenstellung desselben erscheint heute noch als keine geringe Aufgabe, da das Material sehr zerstreut ist, und kein Werk existirt, welches den heutigen Standpunkt entsprechend, denselben Gegenstand behandelt. Nur die ausgedehnteste Benützung der Fach-Literatur, besonders der Mittheilungen des k. k. t. u. a. Militär-Comité, der Revue d'Artillerie und des Giornale d'Artigleria al Genio, sowie die Benützung der offiziellen, in den verschiedenen Artillerien eingeführten Reglements und Handbücher, die bezüglich der neuesten Einführungen in der russischen und französischen Artillerie jüngsten Datums sind, machte dieselbe überhaupt möglich ..." die Kapitel über die Artillerien der anderen Staaten haben einen ähnlichen Aufbau wie den des nachfolgenden der Österreicher - Die Geschützrohre - Der Verschluss - Die Laffeten - Die Protzen - Die Munitionswägen - Die Munition - Die Geschützrequisiten und Ausrüstungsgegenstände - Packung und Ausrüstung der Geschütze und Munitionswagen - Zusammensetzung der Feldbatterien - Masse und Gewichte der Laffeten, Protzen und Munitionswägen - Schussarten der österreichischen Feldgeschütze - Tabelle I. Schiesstafeln für die österreichischen Feldkanonen M. 1875 - Reglementarisches über das Schiessen der österreichischen Feld-Artillerie - Wirkungen der österreichischen Feldgeschütze - Tabelle II. Unterrichts-Schiessen der Mannschaft der Feldbatterien mit blind adjustirten Hohlgeschossen - Tabelle III. Kriegsmässiges Schiessen in der Batterie - Tabelle IV. Kriegsmässiges Schiessen in der Batterie - Tabelle V. Kriegsmässiges Schiessen in der Batterie-Division - Die Organisation der österreichischen Feld-Artillerie.

Zustand

guter bis sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Einbandecken und -kanten teils gering abgenutzt - Leinen an der unteren Deckelecke zerrissen - Schmutztitel mit altem Besitzereintrag von 1893 - Papier etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - eine Bildtafel mit 2 kleinen Tuscheflecken am unteren Rand

Details zum Artikel

Autor: Dr. Carl Beckerhinn

Titel: Die Feld-Artillerie Österreichs, Deutschlands, Englands, Russlands, Italiens und Frankreichs
in Bezug auf ihre Bewaffnung, Ausrüstung, Organisation und Leistungsfähigkeit

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: L. W. Seidel und Sohn, Wien

Jahr: 1879

Seitenanzahl: 136 Seiten mit 21 Tabellen + 16 Bildtafeln

Einband: Gebunden Leinen

Bemerkung: der Autor war Hauptmann und Batterie-Kommandant im k. k. Feld-Artillerie-Regiment Luitpold Prinz von Bayern Nr. 7 und Besitzer der goldenen Medaille für Wissenschaft und Kunst etc. "Die grossen Umwälzungen, die in den letzten Jahren in Folge der auf blutigen Schlachtfeldern erworbenen Erfahrungen im Waffenwesen sich vollzogen, hatten zur Folge, dass in allen Staaten ein Wechsel in der Bewaffnung der Feld-Artillerie eintrat, und dass alle Artillerien, mit alleiniger Ausnahme der englischen, jetzt mit neuen Geschützen armirt sind. Oesterreich hat das M. 1875, Deutschland das M. 1873 mit der Granate M. 76, Italien das M. 1874 und die stählernen 9cm mit der Munition M. 77, Russland das M. 77, Frankreich endlich neben den 95mm im Jahre 1878 die 80 und 90mm Kanonen angenommen. Da die Neubewaffnung in allen Staaten zu Ende ist, sich gewiss lange Zeit auf gleichem Standpunkte erhalten wird, und es von grossem Interesse erscheint, die Bewaffnung, Ausrüstung, Organisation und Leistungsfähigkeit der Feld-Artillerien der wichtigsten europäischen Armeen kennen zu lernen, habe ich es unternommen dieses Werk der Oeffentlichkeit zu übergeben. Die Zusammenstellung desselben erscheint heute noch als keine geringe Aufgabe, da das Material sehr zerstreut ist, und kein Werk existirt, welches den heutigen Standpunkt entsprechend, denselben Gegenstand behandelt. Nur die ausgedehnteste Benützung der Fach-Literatur, besonders der Mittheilungen des k. k. t. u. a. Militär-Comité, der Revue d'Artillerie und des Giornale d'Artigleria al Genio, sowie die Benützung der offiziellen, in den verschiedenen Artillerien eingeführten Reglements und Handbücher, die bezüglich der neuesten Einführungen in der russischen und französischen Artillerie jüngsten Datums sind, machte dieselbe überhaupt möglich ..." die Kapitel über die Artillerien der anderen Staaten haben einen ähnlichen Aufbau wie den des nachfolgenden der Österreicher - Die Geschützrohre - Der Verschluss - Die Laffeten - Die Protzen - Die Munitionswägen - Die Munition - Die Geschützrequisiten und Ausrüstungsgegenstände - Packung und Ausrüstung der Geschütze und Munitionswagen - Zusammensetzung der Feldbatterien - Masse und Gewichte der Laffeten, Protzen und Munitionswägen - Schussarten der österreichischen Feldgeschütze - Tabelle I. Schiesstafeln für die österreichischen Feldkanonen M. 1875 - Reglementarisches über das Schiessen der österreichischen Feld-Artillerie - Wirkungen der österreichischen Feldgeschütze - Tabelle II. Unterrichts-Schiessen der Mannschaft der Feldbatterien mit blind adjustirten Hohlgeschossen - Tabelle III. Kriegsmässiges Schiessen in der Batterie - Tabelle IV. Kriegsmässiges Schiessen in der Batterie - Tabelle V. Kriegsmässiges Schiessen in der Batterie-Division - Die Organisation der österreichischen Feld-Artillerie

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 23 cm x 15.5 cm

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