Catlin, George

die Seiten sind gebräunt, Band 1: Der Anblick einer prächtig geschmückten, Stolzen Indianerabordnuhg aus dem "Fernen Westen" veranlaßte den jungen, aus Pennsylvania stammenden Maler George Catlin im Jahre 1832, "ihr Land zu besuchen und ihr Geschichtsschreiber zu werden". Während einer achtjährigen Reise durch nordamerikanische Indianergebiete hieä er sich besonders lange bei den Prärieindianern auf und studierte ihre Sitten und Bräuche. Sein 1841 erschienener umfangreicher Reisebericht gehört zu den klassischen Werken der Literatur Über die Indianer Nordamerikas. Anschaulich und einfühlsam schildert er das abwechslungsreiche und mühevolle tägliche Leben berühmter Indianerstämme und versucht, Verständnis zu wecken für deren fremdartig erscheinende "unzivilisierte" Lebensweise. So entsteht vor den Augen des Lesers ein farbiges und noch unverfälschtes Bild von der Welt des "roten Mannes", die in dieser ursprünglichen Form nicht mehr lange existieren sollte. Band 2: Mit tiefer Sympathie und Bewunderung beobachtet George Catlin das Leben der Indianerstämme im großen Femen Westen und ist sich dabei stets der Tragik ihres drohenden Untergangs bewußt. Um der Nachwelt ein möglichst annschauliches Bild von den Ureinwohnern Nordamerikas zu vermitteln, nimmt er lebensgefährliche Abenteuer auf sich, die er packend zu schildern weiß. babei sind die eingefügten genauen Detaibeschreibungen bis heute eine wichtige kulturgeschichtliche Quelle aus dem alten Amerika. (aus den Büchern) 4i6b