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Postsache Kuvert 1937: Erfurt FbPA: Stadt-Kreistag NSDAP

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7,49 €
GG: Mralow über Rzeszow nach Erfurt, portogerecht frankiert und im PA entwertet

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85,60 €
GG Auslandspaketkarte Tarnopol nach Erfurt - Arbeitslager

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25,68 €
Feldpost Marken: Lufpostnachrichten Erfurt; 7 verschiedene Marken, postfrisch

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285,00 €
Feldpost Oberrand Nachrichten Schule Erfurt 1943 auf Brief nach Kiel

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192,60 €
Ansichtskarte AK: Gruss aus Erfurt 1898, Glocke

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14,98 €
Thurn und Taxis: Brief von Frankfurt nach Erfurt 1830

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25,68 €
NDP: Ganzsachenumschlag von Heiligenstadt 1870

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80,25 €
Bayern: 1912 Postkarte von München nach Erfurt - Lebensversicherung Arminia

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10,70 €
Infla-Brief Ministerium Wissenschaft Kunst Bildung BERLIN 27.8.1923 nach Erfurt

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29,70 €
209+230 Posthorn-MiF Postkarte Pomologen-Verein ERFURT 24.2. nach Dalheim 5.3.23

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5,50 €
241 Infla Bergarbeiter 20 Mark als MeF auf Brief von ERFURT 8.6.23 nach Calw

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12,10 €
Firmenlochung ME auf 389 Beethoven 8 Pf. als EF auf Postkarte ERFURT 10.1.28

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15,40 €
1924/1925, Selbsbucher-Paketkarte  "Gebühr bezahlt" - nach Finnland - ERFURT 3 (BAHNHOF)

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10,00 €
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Von den ersten deutschen Briefmarken bis 1945

Die Philatelie, das Sammeln und Kaufen von postfrischen und gestempelten Briefmarken, umfasst ein breites Spektrum. Schon das Sammeln deutscher Briefmarken lässt sich chronologisch, geschichtlich und epochal unterscheiden. Eine erste Unterteilung findet in die Zeiträume vor und nach 1945 statt. Ebenso stellt die Periode zwischen 1933 und 1945 eine Besonderheit dar. Die Geschichte der Briefmarken in Deutschland, und damit verbunden die Sammelleidenschaft beginnt kurz vor 1850.

Geschichte der deutschen Briefmarken bis 1945

1840 wurde in England die erste Briefmarke überhaupt herausgegeben. 1849 folgte eine erste deutsche Marke mit dem "Schwarzen Einser" des Königreichs Bayern. In Briefmarkenkatalogen und entsprechender Fachliteratur findet zu Briefmarken aus Deutschland eine erste Unterscheidung nach Postwertzeichen von 1849 bis 1945 und ab 1945 bis heute statt. Jedoch müssen Sie die Zeitspanne vor 1945 mehrfach unterteilen.

Nicht nur Königreiche und Großherzogtümer wie Preußen, Sachsen, Württemberg oder Baden brachten Marken heraus, auch Deutschland selbst erlebte eine bewegte Zeit: Rheinbund und Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und von 1871 bis 1918 Deutsches Kaiserreich, dann die Weimarer Republik und als dunkelstes deutsches Kapitel das Dritte Reich. Dazu kommen die Besonderheiten von 1914 bis 1918 und der Zweite Weltkrieg mit der jeweiligen Feldpost. Für viele Sammler ein Muss sind die ersten Briefmarken aus Deutschland - der Schwarze Einser vom Königreich Bayern als erste deutsche Briefmarke überhaupt, am 29. Juni 1850 gefolgt vom Sachsendreier aus dem Königreich Sachsen.
Neben  historischen Unterscheidungen sind es die Qualitätsmärktmale wie gestempelt oder nicht gestempelt oder Druck- und Plattenfehler die wichtige Impulse zum Kaufen geben.

Das Dritte Reich ab 1933

In diese Periode fällt ein weiteres interessantes und oftmals nur wenig beachtetes Sammelgebiet: neben den Briefmarken aus dem Deutschen Reich das von Kolonialmarken, also Briefmarken aus den Kolonien. Wichtige deutsche Kolonien waren die deutsche Kolonie China und die Kolonien Deutsch Ostafrika, Deutsch Südwestafrika oder Kiatschou.

Ähnlich wie für deutsches Not- und Kriegsgeld wurde die Sammelleidenschaft erkannt und extra für Sammler Briefmarken-Sonderdrucke hergestellt, die niemals in Umlauf kamen, also weder gestempelt noch durch Federzeichnung entwertet wurden. Nach der Weimarer Republik stellt ab 1933 auch die Zeit der Nationalsozialisten ein besonderes Sammelgebiet dar. Hier können Sie ergänzend zu regulären Briefmarken ab 1933 auch Marken aus besetzten Gebieten, deutsches Kerngebiet oder Feldpostmarken kaufen.

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