Bertolt Brecht: Nie wieder Tagebuch in Bildern.

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Volk und Welt, Berlin, 1949, 2 Seiten Vorwort und 74 Bildtafeln. Gebunden Halbleinen.

das Vorwort von Bertolt Brecht ist dessen Erstausgabe WG² 47 "Teo Otto (* 4. Februar 1904 in Remscheid; † 9. Juni 1968 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Bühnenbildner. Er studierte von 1923 bis 1926 an der Kunstakademie Kassel, in Paris und am Bauhaus in Weimar. Seine Ausstattungen für Gustaf Gründgens' Faust-Inszenierung, Bertolt Brechts Mutter Courage, Karajans Interpretation des Rosenkavalier, die Uraufführungen der Stücke von Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch am Schauspielhaus Zürich prägten die internationale Theatergeschichte. Teo Otto arbeitete im Lauf seines Lebens für mehr als 800 Inszenierungen. „Teo Otto – ein Name zu merken“ schrieb der Kritiker Alfred Kerr 1930 über den jungen Bühnenbildner der legendären Krolloper Berlin. Dort hatte er als Assistent von Ewald Dülberg bedeutende Vertreter der europäischen Avantgarde kennengelernt, die in Otto Klemperers Opernexperiment als Bühnenbildner eingeladen waren. Teo Otto arbeitete mit Giorgio de Chirico, László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer zusammen, lernte Igor Strawinsky und Bertolt Brecht kennen und begegnete Else Lasker-Schüler. 1930 war er mit erst 27 Jahren Ausstattungschef der Preußischen Staatstheaters. 1933 entließen ihn die Nationalsozialisten, da Teo Otto ihr erklärter politischer Gegner war. Er emigrierte in die Schweiz und wurde verantwortlicher Bühnenbildner des legendären Zürcher Schauspielhauses, wo er bis zu seinem Tod 1968 blieb. Hier gestaltete er auch Bühnenbilder für mehrere Uraufführungen Bertolt Brechts, so 1941 für Mutter Courage und ihre Kinder. Er übernahm auf Einladung Brechts hin auch Arbeiten beim Berliner Ensemble. Das Gedicht Theo, schwanke nicht schrieb Brecht 1956 für ihn. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er der gefragteste Bühnenbildner des deutschsprachigen Theaters, und arbeitete unter anderem für die Salzburger Festspiele und das Wiener Burgtheater. Darüber hinaus war er für internationale Bühnen in New York, Paris, London, Mailand, Israel und Syrakus tätig. Er arbeitete mit Gustav Lindemann, Günther Rennert, Fritz Kortner, Kurt Hirschfeld, Oscar Fritz Schuh und Giorgio Strehler. Seine Arbeiten für Harry Buckwitz waren maßgebend für die westdeutsche Brecht-Rezeption. Neue faszinierende Wege gingen seine Klassik-Ausstattungen für Karl-Heinz Stroux und Leopold Lindtberg. Außerdem entwarf er Bühnenbilder für Operninszenierungen von Herbert von Karajan (etwa für Il trovatore von Giuseppe Verdi, Salzburger Festspiele 1962, später Wiener Staatsoper). Er war an der Kunsthochschule Kassel von 1953 bis 1958 und an der Kunstakademie Düsseldorf als Nachfolger von Walter von Wecus von 1959 bis zu seinem Tod Professor und Leiter der Bühnenbildklasse (zu seinen Schülern gehörten z. B. Jörg Immendorff und Georg Klusemann). Neben seinen Bühnenbildern hinterließ er als Maler und Zeichner ein wichtiges künstlerisches Werk ..." (Wikipedia).

Zustand

guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Papier vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Einband vergilbt, beschabt und etwas verschmutzt - Rücken oben mit Wasserfleck - senkrechte Kate der Rückseite mit 2 kleinen Blessuren

Details zum Artikel

Autor: Bertolt Brecht

Illustrator: Teo Otto

Titel: Nie wieder
Tagebuch in Bildern

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Volk und Welt, Berlin

Jahr: 1949

Seitenanzahl: 2 Seiten Vorwort und 74 Bildtafeln

Einband: Gebunden Halbleinen

Bemerkung: das Vorwort von Bertolt Brecht ist dessen Erstausgabe WG² 47 "Teo Otto (* 4. Februar 1904 in Remscheid; † 9. Juni 1968 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Bühnenbildner. Er studierte von 1923 bis 1926 an der Kunstakademie Kassel, in Paris und am Bauhaus in Weimar. Seine Ausstattungen für Gustaf Gründgens' Faust-Inszenierung, Bertolt Brechts Mutter Courage, Karajans Interpretation des Rosenkavalier, die Uraufführungen der Stücke von Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch am Schauspielhaus Zürich prägten die internationale Theatergeschichte. Teo Otto arbeitete im Lauf seines Lebens für mehr als 800 Inszenierungen. „Teo Otto – ein Name zu merken“ schrieb der Kritiker Alfred Kerr 1930 über den jungen Bühnenbildner der legendären Krolloper Berlin. Dort hatte er als Assistent von Ewald Dülberg bedeutende Vertreter der europäischen Avantgarde kennengelernt, die in Otto Klemperers Opernexperiment als Bühnenbildner eingeladen waren. Teo Otto arbeitete mit Giorgio de Chirico, László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer zusammen, lernte Igor Strawinsky und Bertolt Brecht kennen und begegnete Else Lasker-Schüler. 1930 war er mit erst 27 Jahren Ausstattungschef der Preußischen Staatstheaters. 1933 entließen ihn die Nationalsozialisten, da Teo Otto ihr erklärter politischer Gegner war. Er emigrierte in die Schweiz und wurde verantwortlicher Bühnenbildner des legendären Zürcher Schauspielhauses, wo er bis zu seinem Tod 1968 blieb. Hier gestaltete er auch Bühnenbilder für mehrere Uraufführungen Bertolt Brechts, so 1941 für Mutter Courage und ihre Kinder. Er übernahm auf Einladung Brechts hin auch Arbeiten beim Berliner Ensemble. Das Gedicht Theo, schwanke nicht schrieb Brecht 1956 für ihn. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er der gefragteste Bühnenbildner des deutschsprachigen Theaters, und arbeitete unter anderem für die Salzburger Festspiele und das Wiener Burgtheater. Darüber hinaus war er für internationale Bühnen in New York, Paris, London, Mailand, Israel und Syrakus tätig. Er arbeitete mit Gustav Lindemann, Günther Rennert, Fritz Kortner, Kurt Hirschfeld, Oscar Fritz Schuh und Giorgio Strehler. Seine Arbeiten für Harry Buckwitz waren maßgebend für die westdeutsche Brecht-Rezeption. Neue faszinierende Wege gingen seine Klassik-Ausstattungen für Karl-Heinz Stroux und Leopold Lindtberg. Außerdem entwarf er Bühnenbilder für Operninszenierungen von Herbert von Karajan (etwa für Il trovatore von Giuseppe Verdi, Salzburger Festspiele 1962, später Wiener Staatsoper). Er war an der Kunsthochschule Kassel von 1953 bis 1958 und an der Kunstakademie Düsseldorf als Nachfolger von Walter von Wecus von 1959 bis zu seinem Tod Professor und Leiter der Bühnenbildklasse (zu seinen Schülern gehörten z. B. Jörg Immendorff und Georg Klusemann). Neben seinen Bühnenbildern hinterließ er als Maler und Zeichner ein wichtiges künstlerisches Werk ..." (Wikipedia)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 32 cm x 23 cm

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Ich bin froh, die eigentlich losen Zeitschriften in gebundener Buchform und dieser Qualität gefunden zu haben. Total genial.

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Die Kommunikation war super wie auch der Versand und die erhaltene Ware. Vielen Dank

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