Berger, Karl Heinz

Namenseintrag, der Umschlag mit starken Kantenbestoßungen, abgegriffen, Der Privatdetektiv Fritz Schuhmacher ist ein Mann, in dessen Wesen sich leicht komische, ja skurrile Züge von Ungeschick, Pechvogelhaftigkeit und Versagen im Alltag vermisehen mit (rheinisch gemildertem) Kohlhaasschem Gerechtigkeitsfanatismus; ein Mann, der sich mehr schlecht als recht mit kleinen und kleinsten Aufträgen durchs Leben schlägt, nachdem er als junger Kriminalassistent gegen Unrecht protestiert hatte und ins Konzentrationslager gekommen war und nachn er in der Nachkriegszeit den Polizeidienst resignierend quittierte. Der Kunde, der ihn an einem trüben Märzvormittag aufsucht, ein in ingland lebender Emigrant, scheint wieder nur einen Routineauftrag zu bringen: Nachforschungen in :legenheiten zur Sieheung von Vermögensansprüchen. Doch der Mann aus England wird n einer stillen Vorstadtstraße tödlieh überfahren. Damit ist der Auftrag an Schuhmacher eigentlich gegenstandslos geworden. Doch unVersehens sieht sich dieser in eine Kriminalaffäre von hoher Brisanz verwickelt. Wie es dem Detektiv gelingt, jenen Unglücksfall und einen zweiten Unfall, der ganz merkwürdige Parallelen zu dem Tod des Mannes aus England aufweist, aufzuklären, wie der alternde Jungdabei ein handfestes Liebesabenteuer bestehen muß und allermd Leuten wiederbegegnet, die schon einmal seine Widersacher Spannend zu lesen, sondern regt an zum md Nachdenken), und nit erweist sich Bergers Buch als mehr denn ein landläufiger «Krimi» lediglich darum, einen «interessanten Fall» möglichst aufregend zu schildern. »ondern Hintergründe westdeutscher Wirklichkeit aufzudecken, im Ungewöhnlichen das Typische siehtbar zu machen. (vom Umschlag) 4k2b