Mit der Umschrift "MELCHER PFINCZING BROBST ZV . ALBANI. DECHENT . S VICDOR." Schöner, teils etwas unklarer Druck mit der Einfassung. 5,3 cm Durchmesser
Bartsch 79. Pauli 264. Aumüller 285. Der Probst Pfinzing stand in persönlichen Beziehnungen zu der Familie Beham und setzte sich 1525 für die Begnadigung von der Verbannung im Rate zu Nürnberg ein. Das Fehlen des Monogramms hatte zeitweise zu Zweifel an der Autorschaft Behams geführt, die jedoch wie Pauli beschreibt inzwischen ausgeräumt sind. Es reiht sich ein in eine Folge von sieben weiteren Wappendarstellungen. Ehemals aus Sammlungen P. Davidsohn, Berlin (Lugt 654) sowie Dr. Karl Osthof und Hugo Ahne, Aussig (beide nicht bei Lugt). - Sehr gut erhalten. Ein Sammlerstempel schwach nach recto durchscheinend. Verso mit altem Montierungsstreifen